Amir Rostami ist einer der führenden Kriminologen Schwedens und Professor für Soziologie an der Universität Stockholm. Bereits seit zehn Jahren beschäftigt er sich wissenschaftlich mit dem Clan-Milieu im nordeuropäischen Land. Seine neuesten Erkenntnisse über das Ausmaß der kriminellen Machenschaften sind Sprengkraft für das einstige liberale Einwanderungsparadies.

Brisante Thesen eines Forschers und Migranten

Rostamis Thesen: In Schweden nimmt die Zahl der Bandenkriminalität jedes Jahr zu – und als Folge der massenhaften und unkontrollierten Einwanderung verlieren die Behörden völlig die Kontrolle über immer mehr Gebiete, in denen Migrantenbanden die Macht übernehmen.

„Für viele Einwanderer reicht es nicht aus, aus einem weniger entwickelten Land nach Schweden zu kommen und die Vorteile zu genießen. Sie wollen Abenteuer erleben und schnell reich werden“, sagt der Kriminologe. Deshalb schließen sich viele Migranten kriminellen Organisationen oder Gangs an.

Immer wieder kommt es in Schweden zu schweren Migranten-Krawallen - zuletzt wegen einer geplanten Koran-Verbrennung

Rostami, der selbst über einen iranischen Migrationshintergrund verfügt, teilt die Gangs in zwei Kategorien. Die „desorganisierten Kriminellen“, die aus jüngeren Mitgliedern zwischen 20 und 25 Jahren bestehen, sind wenig oder nicht gebildet und handeln hauptsächlich mit Waffen oder Drogen. Sie sind auch für die immer wieder aufkommenden Straßenschlachten mit der Polizei und Vandalenakte verantwortlich.

Die zweite Gruppe umfasst ältere, besser gebildete Straftäter, die in organisierten Netzwerken agieren und für die meisten Verbrechensdelikte in Schweden verantwortlich sind. Einige dieser Clan-Mitglieder sollen sogar Buchhalter oder Personen mit Hochschulabschluss sein – andere auch ehemaliges Militärpersonal. Diese Gruppe verübt jedes Jahr 40.000 Straftaten (!) in dem beschaulichen nordeuropäischen Land.

Fast jeder registrierte Straftäter ist Migrant

Und Rostami erklärt die Integration für gescheitert: Die Migranten-Banden geben das kriminelle Geschäft in der Familie weiter. Rostami argumentiert, dass es eine fast unüberwindbare Aufgabe für die Gesellschaft sei, diese Personen auf den rechten Weg zu bringen, und es weitaus mehr Ressourcen erfordern würde, als man sinnvollerweise einsetzen sollte.

Alarmierende Zahlen: Die kriminellen Clans haben bereits 5000 Mitglieder in Schweden – 1000 von ihnen alleine in Göteborg. Und es kommt noch dicker: Nach Angaben der schwedischen Polizei haben fast alle registrierten Straftäter einen Migrationshintergrund. Jüngster Anlass für Migranten-Ausschreitungen quer durch Schweden war eine geplante Koran-Verbrennung – der eXXpress berichtete.

Die schwedische Polizei ist machtlos beim Ausmaß der Gewalt auf Schwedens Straßen

Die Analysen machen deutlich, dass jeder eingewanderte Kriminelle im Laufe seines Lebens den Steuerzahler durchschnittlich 2,35 Millionen Euro (!) kosten wird. Dies bedeutet eine finanzielle Gesamtbelastung von 11,7 Milliarden für die Gesellschaft. Einzurechnen sind auch Steuerausfälle für den Staat, wenn sich Personen entscheiden, eine kriminelle Laufbahn einzuschlagen, anstatt einer steuerpflichtigen Arbeit nachzugehen.

Es sind dramatische Zahlen, die der Kriminologe aufgedeckt hat: Im einstigen Einwanderungsparadies Schweden geht man nach Jahrzehnten des Wegsehens transparent mit den Zahlen über kriminelle Zuwanderer um. Viele Österreicher bleiben nun mit der Frage zurück, warum uns diese Informationen bislang vorenthalten werden.

Amir Rostami (47) sieht sich selbst als Beispiel für jemanden, der sich für ein anderes Leben entschieden hat. Er wurde im Iran geboren, kam mit seiner Familie als Einwanderer nach Schweden und wuchs im Göteborger Stadtteil Frölunda auf, der heute als „sensibles Gebiet“ gilt, in dem viele Einwanderer leben. Er sagte, seine Erziehung sei mit den Risikofaktoren behaftet gewesen, ein Krimineller zu werden, aber anstatt den Weg der Kriminalität einzuschlagen, habe er sich für ein Studium entschieden.

Rostami hat den Rang eines Polizeikommissars bei der schwedischen Polizei inne und war auch als leitender Berater des schwedischen nationalen Koordinators zum Schutz der Demokratie vor gewaltbereitem Extremismus tätig.