Kryptowährungen wie der Bitcoin oder auch NFTs (Non-Fungible Tokens) haben in den letzten Jahren an großer Beliebtheit gewonnen. Dies bedeutet jedoch auch, dass immer mehr Betrugsfälle damit verbunden sind. Im Jahr 2022 wurde zwar ein Rückgang verzeichnet, dennoch lag der verursachte Schaden laut einem Bericht von “Chainalysis” bei 5,9 Milliarden US-Dollar. Giveaways, Investment- sowie NFT-Scams wurden laut “BTC-Echo” unter anderem besonders häufig verzeichnet.

Fünf häufige Tricks der Betrüger:

Giveaways:

Bei dieser Art von Betrug werden die Opfer durch Geschenke angelockt. Vermeintlich seriöse Unternehmen kündigen beispielsweise große Verlosungen von Kryptowährungen und ähnlichem an. Anschließend fordern sie ihre Opfer unter falschen Vorwand auf, ihnen Gelder zu überweisen. Die Geschenke bekommt der Kunde jedoch nie zu Gesicht.

Investment-Betrug:

Mit 1,3 Milliarden Dollar betrifft der größte Anteil der im vergangenen Jahr erbeuteten Gelder diesen Punkt. Opfer werden dazu animiert ihre Ersparnisse in Krypto-Token zu investieren und dann aufgefordert die eigenen Bestände schlagartig abzustoßen.

Impersonation

Die Täter geben sich hier als eine andere Person oder als Unternehmen aus. Den Opfern werden dabei falsche Rechnungen oder Zahlungsaufforderungen zugesendet.

NFT-Betrug:

Investoren werden dazu verleitet, in gefälschte oder erst gar nicht existierende NFTs zu investieren. Bekannte Kollektionen werden lediglich von den Betrügern nachgeahmt.

Romance-Betrug:

Diese Masche ist wohl die älteste der Welt: Betrüger bauen online eine gewisse Beziehung zu ihren Opfern auf und spielen ihnen vor verliebt zu sein. Schließlich fordern sie die Menschen zu Geldgeschenken auf. Eine Frau verlor im vergangenen Jahr durch einen derartigen Betrug umgerechnet 120.000 Euro.