
Kurz lässt entlastende "Tonband-Bombe" platzen: Telefonat mit Schmid aufgezeichnet
Kurz-Anwalt Werner Suppan gab am Nachmittag bekannt, den Behörden eine Tonbandaufzeichnung übermittelt zu haben, die Schmids Aussagen “widerlegen”. Kurz hatte zwei Wochen nach der Hausdurchsuchung ein Telefonat mit Schmid aufgenommen, in dem dieser etwa das “Beinschab-Tool” erklärt.
“Diese Tonbandaufzeichnung stellt eine Bombe für den derzeitigen Ermittlungsstand dar und widerlegt massiv die Aussagen, die Thomas Schmid bei den Einvernahmen geäußert hat, um Kronzeuge zu werden”, betonte Suppan in einer schriftlichen Mitteilung an die APA. Nähere Informationen dazu gab es vorerst nicht.
Telefonat wurde aufgezeichnet
Konkret handelt es sich um ein aufgezeichnetes Telefonat vom Oktober 2021 fragt Kurz mehrmals, wie man darauf komme, dass er in die Umfragen-Affäre involviert sei. Schmid erklärt ihm daraufhin in groben Zügen, wie die Kooperation mit der Meinungsforscherin Sabine Beinschab abgelaufen sei. Kurz fragt, wie man darauf kommen, dass er so etwas beauftragt habe. “Die bauen sich ihre eigenen Geschichten zusammen”, antwortet Schmid.
Schmid ist in dem Gespräch auch bemüht, seine eigene Rolle kleinzuhalten: “Ich hab mich um diese Dinge ja nie gekümmert”, sagt er, “um Rechnungen oder irgendwas in dem Zusammenhang.”Schmid ist in dem Gespräch auch bemüht, seine eigene Rolle kleinzuhalten: “Ich hab mich um diese Dinge ja nie gekümmert”, sagt er, “um Rechnungen oder irgendwas in dem Zusammenhang.”
"Aussagen sind keine echtes Schuldgeständnis"
Schmids Aussagen seien “keine Überraschung”, meinte Kurz auf Facebook. Der Ex-Kanzler will weiterhin beweisen, dass die Aussagen falsch seien. Auch Kritik am Vorgehen an der Ermittlungsbehörde erhebt Kurz ein weiteres Mal. “Diese Aussagen sind für die WKStA sehr willkommen, da es nach einem Jahr Ermittlungsverfahren rein gar nichts gab, das die Vorwürfe gegen mich bestätigt hätte.” Obwohl jeder Lebensbereich Schmids in Chatnachrichten bekanntlich voll dokumentiert sei, sei interessanterweise genau zu den jüngst erhobenen Anschuldigungen keine einzige zu finden. Schmid hatte Kurz massiv belastet und unter anderem angegeben, die Idee zum sogenannten “Beinschab-Tool” sei von ihm gekommen.
Auch die Glaubwürdigkeit Schmids stellt Kurz auf Facebook infrage. In Wahrheit seien die Aussagen vor der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) kein echtes Schuldeingeständnis, sondern hätten lediglich das Ziel, “für das eigene Fehlverhalten nicht bestraft zu werden, indem man andere beschuldigt”. Schmid sage in seinen jetzigen Aussagen zudem selbst, dass er in seinen Chats Menschen wiederholt belogen habe “und er jedem oft das erzählt hat, was er hören wollte”, so Kurz. “Am Ende wird sich herausstellen, dass das auch in diesem Fall zutrifft.”
Kommentare
So oder so ähnlich dürfte das auch klingen wenn man davon ausgeht, dass man abgehört wird. 😉 Wir beide sind unschuldig .. die Anderen waren es…… in dem Zusammenhang.”Schmid ist in dem Gespräch auch bemüht, seine eigene Rolle kleinzuhalten: …
Na da sich die WKSTA ins eigene Knie geschossen. 😀
Es ist auch erstaunlich, dass in diesem Land jedermann es selbstverständlich findet, wenn die Protokolle einer Aussage gleich mal in den Medien zitiert werden – und zwar in voller Länge.
Ja – und da wäre da noch diese seltsame WKSta; ich verbrenn’mir lieber nicht den Mund…weiß doch eh jeder Bescheid, der es wissen will; man versteht.
In Österreich ist es offenbar schon so weit – zumindest bei all den vorverurteilenden, selbsternannten Qualitätsmedien (ORF, Standard, Presse, Kleine Zeitung, etc.), dass man seine Unschuld beweisen muss und bis dahin gilt man als Schuldiger! Auch bei der WKStA scheint es inzwischen nicht viel anders zu sein, sonst würden all diese unbewiesenen Behauptungen eines Herrn Schmid nicht schon als -“Fast-Beweise” herangezogen werden, sodass dieser dafür sogar einen Kronzeugenstatus erhalten könnte. Hätte Sebastian Kurz keine Aufnahme von diesem Telefonat – dann würde er von diesen Medien nun wie ein bereits Verurteilter behandelt werden. Traurig!
Das Kartenhaus an Beschuldigungen durch die WKStA samt deren Möchtegern-Kronzeugen Schmid scheint rasch in sich zusammen zu fallen!
Man könnte diesem Unschuldslamm folgendes ins Stammbuch schreiben. Zeig mir die Leute mit denen du dich ständig umgibst und ich sage dir, wer du bist.
Ein Schelm, der böses ahnt.
Es ist allein schon aufgrund der von Kurz eingeführten “Message Controll” unglaubwürdig dass er nichts gewusst bzw. nicht sein OK. gegeben hat. Ohne seine Zustimmung passierte nichts.
Weiters ist Kurz der perfekte NLP-SPEZIALIST und kann jedem das Wort im Mund umdrehen bzw. in den Mund legen.
Interessant ist auch, dass Schmid sogar vor Wolf Angst hatte, aber vor Kurz nicht?
Und wenn man bedenkt, dass Kurz im Oktober 21 dieses aufgezeichnete Telefonat geführt hatte, wo Schmid noch “Kurzhörig” war und alles tat, um “dem Chef dienlich (gefügig) zu sein”, wundert mich seine (Schmids) Hörigkeit nicht.
Doch scheint Schmid Angst bekommen zu haben, abgesehen davon, dass Kurz nicht mehr schützend seine Hand über Schmid legte, also ist sein Geständnis eher glaubwürdig als das aufgezeichnete Telefongespräch.
Zumal sich auch in den anderen Offenbarungen (Benkö, Sobotka, Wolf, Wöginger und Co) der Wahrheitsbeweis erbracht wird bzw. werden kann.
Kurz kann sich also sehr warm anziehen, denn er wird mit jeder seiner Handlungen immer unglaubwürdiger….
also am telefon proforma fragen wie das geht als entlastend zu sehn ist ja sehr naiv.
wenn ich eine bank ueberfalle rufe ich auch gleich wo an und stell mich auf dumm und frage wie jemand den nur auf so eine schnapsidee kommen kann?
kurz, wer einmal luegt…. gilt uebrigens fuer die ganze ovp
Ist man den schon so hektisch um Schadensbegrenzung bemüht, dass nurnoch copy&paste bemüht wird? 😂
Ich finde man sollte hier das gleiche verlangen wie beim Ibiza-Video: Veröffentlicht doch den ganzen Mitschnitt, damit sich jeder selbst von der Unschuld überzeugen kann. 😉
Die ÖVP sollte all DAS nicht außer ACHT lassen: …”Warschau könnten 76 Milliarden Euro entgehen…Im Streit mit der EU um die Rechtsstaatlichkeit droht Polen noch größere Summen zu verlieren als bisher. …Ungarn droht wegen weit verbreiteter Korruption in dem Land und anderer Verstöße gegen den Rechtsstaat Kürzungen in Milliardenhöhe. …Der für das Budget zuständige EU-Kommissar Johannes Hahn (ÖVP) trug einen entsprechenden Vorschlag vor und erklärte, das Geld aus dem EU-Haushalt sei in Ungarn nicht ausreichend vor Missbrauch geschützt.”…
Nachdem man also monatelang unter Verdacht steht, findet man plötzlich eine Tonbandaufnahme die entlasten soll?
Ganz klar was hier gespielt wird, man hat das Giftschränkchen gut gefüllt für den Fall das einer singt, jetzt wird mal Prätorianer Thomas erledigt.
Man hatte es im Schränkchen für den Fall, dass es benötigt würde. Und es war gut, wie sich zeigt.
Der Schmid dürfte damit endgültig erledigt sein. Das darf ja nicht wahr sein, was der aufführt.
Schämt Euch!
Mit dem Datenschutz nehmen es die Herren nicht so genau! Die Regierung sollte aufgelöst werden, da die ÖVP gezeigt hat, dass sie es nicht kann! Der positive Nebeneffekt ist, dass die Grünen damit auch weg sind! Die haben nur Unheil gebracht!
Also jetzt noch von Datenschutz zu reden ist irgendwie amüsant. Abgesehen davon, das Mitschneiden von Gesprächen hat doch gerade Vrabl-Sanda salonfähig gemacht, oder gilt quod licet jovi, non licet bovi?
WER glaubt WEM noch WAS , in diesem Land !? Sooo sind wir eben…..frei nach VdB !! Hätte man nie geglaubt…. 🙁 🙁
Ich habe immer ÖVP gewählt. Mein Vertrauen ist zerstört. Ich werde nie mehr ÖVP wählen.
Und der Schweige Bundespräsident VdB sagt nichts! Aber entrüstet geplappert „so sind wir nicht“ als er auf der anderen Seite kaltschnäuzig durch Entlassung Existenzen von Menschen nicht evidenzbassiert und nicht gerichtlich fundiert zu Grunde gerichtet hat.
Nur weil diese Menschen und Staatsbürger eine andere politische demokratische Gesinnung haben.
Ja, der Präsident ist an allem Schuld und der Sebastian hat nix angestellt und der Thomas ist ein ganz Schlimmer!
Unabhängig davon, was stimmt, ist festzuhalten, dass es in der ÖVP offensichtlich nur charakterschwache Figuren an die Spitze schaffen. Aschbacher wurde schon gegangen, bei Kerner dauert es noch. Einer lügt, einer nimmt Telefonate heimlich auf, beide tauschen Porno-Bildchen.
Herr Schmid sucht ganz verbissen seine Haut zu retten dazu ist im jedes Mittel Recht.Über den Charakter von Herrn Schmid wissen hoffentlich alle bescheid bezüglich seinen Aussagen den normalen Volk Gegenüber.(Aussage im Chat).
Über den Charakter von Herrn Kurz wissen wir auch alle bescheid: Die Balkanroute ist geschlossen; der durchschnittliche Zuwanderer ist besser gebildet als der durchschnittliche Österreicher; es kommt keine Impfpflicht; die wildesten und dümmsten Corona-Maßnahmen, abgesehen von der Diktatur China; wenn Strache zurücktritt, dann keine weiteren Forderungen an die FPÖ und die Koalition wird fortgesetzt – stattdessen Neuwahlen und die fundamentalistischen Klimakommunisten in die Regierung geholt; usw. usf.
Immerhin hat sich Kurz laut Chats unwidersprochen von ihm lieben lassen…
Schon seltsam das die Tonband Aufnahme so urplötzlich auftaucht.
Vermutlich wollte er das Tonband erst bei einer Anklage einsetzen.
Ich denke die wollten sich das für eine etwaige Gerichtsverhandlung aufheben.
Aber da jetzt wirklich medialer Rufmord begangen wird, haben sie eben jetzt publik gemacht.
Ich denke die wollten sich das für eine etwaige Gerichtsverhandlung aufheben.
Aber da jetzt wirklich medialer Rufmord begangen wird, haben sie eben jetzt publik gemacht.
Sie wurde wohl erst jetzt gebraucht.
Wie kommen Sie auf “urplötzlich” das sind augenscheinlich Entlastungsbeweise die gesammelt wurden um sie dann zu verwenden wenn falsche Vorwürfe getätigt werden.
Ich hoffe Kurz hat noch mehr davon, allein wenn ich das Mittagsjournal auf Ö1 höre sind solche Beweise eine ungemein Genugtuung wenn dadurch den Herrn Richtern…. pardon unabhängigen Journalisten die Party verdorben wird.
Gar nicht seltsam. Kurz hat vermutlich auf anraten seines Anwalts Schmied damals einfach angerufen und befragt. Den Mitschnitt hat er sich aufgehoben für den sehr wahrscheinlichen Fall, dass die linke Staatsanwaltschaft irgendwann wieder auf ihn kommt, weil Fr Beinschab ja nicht das gebracht hat, was sie sollte.
Genauso ist es! Als guter Anwalt verschießt man nicht ohne Not das Pulver!
Das Material kommt dann auf den Tisch, wenn es als Gegenargument dient.
Besser geht es nicht..
der ORF kann die Sessel zum RUNDEN TISCH schon wegräumen…denn die Schlachtung des Sebastian Kurz kann in gewohnt linker Manier doch nicht stattfinden.
Blöde G’schicht, lieber ORF und Konsorten!