
Läuft gut: IKEA zahlt Angestellten zusätzliches 14. Gehalt aus
Ein Corona-Bonus, der sich sehen lassen kann: In der Schweiz belohnt IKEA seine Angestellten jetzt mit einem 14. Monatslohn. Der Grund: Ein Rekordumsatz dank des Online-Booms während der Pandemie.
IKEA zählte zu den Krisen-Gewinnern und davon profitieren jetzt auch die Mitarbeiter. Das schwedische Möbelhaus will jetzt seine Mitarbeiter in der Schweiz am Umsatz-Plus beteiligen und zahlt ihnen einen 14. Monatslohn aus. “Oben drauf gibts für alle noch einen zusätzlichen Ferientag”, sagt Jessica Anderen, die Chefin der Schweizer Niederlassungen zum “Blick”.
Ursächlich dafür ist ein sattes Plus bei den Umsätzen im Online-Geschäft durch den Lockdown während der Corona-Pandemie. Zunehmend werden Möbel nun über das Internet gekauft. Weniger gut lief es hingegen in den Restaurants von Ikea. Der Umsatz von Ikea Food ging entsprechend um knapp einen Fünftel zurück. Auch die globalen Engpässe in den Lieferketten machen dem Möbelhaus aktuell zu schaffen.
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Kommentare
In der Schweiz gibt’s keinen 13. und 14. Gehalt. Weil die Schweiz war immer schon anders.
Das 13. und 14. Gehalt in Österreich sind eigentlich eine Bevormundung. Man könnte doch das Jahresgehalt auch in 12 gleichen Teilen ausbezahlen. Man traut den Österreichern aber halt nicht zu, für Urlaub und Weihnachtsgeschenke was zurückzulegen. Deswegen hält man einen Teil des Jahresgehaltes monatlich zurück und zahlt es dann gesammelt für Urlaub und Weihnachten aus, damit der Urlaub für die Personen, die nichts dafür gespart haben, nicht unfinanzierbar wird.
Und die vorhandene steuerliche Begünstigung fürs 13. und 14. könnte man auch bei nur 12 Auszahlungen in den Steuertarif einrechnen.