Noch vor wenigen Monaten wurde zumindest anstandshalber auf ein besonders erschütterndes Verbrechen reagiert, nun bildet die österreichische Innenpolitik – Regierung wie Opposition – nicht einmal mehr einen Arbeitskreis, wenn vier junge Migranten aus Afghanistan und dem Irak ein 16-jähriges Mädchen in Linz vergewaltigen. Auch eXXpress-Leserin Diana P. nervt diese Entwicklung, sie sagt am eXXpress-Lesertelefon: “Diese Wurschtigkeit ist ja unfassbar. Die schweigen alle dazu – und die Politiker tun so, als ob dagegen nichts gemacht werden könnte.”

Natürlich könnte gegen diese sich immer wiederholenden Verbrechen von jungen Migranten gegen Frauen etwas getan werden: Härtere, abschreckende Strafen etwa. Oder wie es der frühere “Bild”-Chefredakteur Julian Reichelt formuliert hat: “Wer den Schutz eines Landes will, der soll niemanden vergewaltigen.”

Seit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan haben aber NGOs und Flüchtlingsbetreuer wieder eine Begründung, die Abschiebung von Vergewaltigern und anderer Verbrecher aus Afghanistan zu verhindern: Bei einer Abschiebung in ihre Heimat würde den Tätern ja “die Todesstrafe drohen”.

Junges Opfer: Leonie (13) starb in Wien-Donaustadt

Afghanen legten sterbende Leonie auf Grünstreifen ab

Die Macht- und Tatenlosigkeit der österreichischen Bundesregierung hat sich offenbar schon bis in die kleinste Flüchtlings-WG herumgesprochen: Erneut kam es nun in Linz zur Vergewaltigung einer Schülerin (16), drei Afghanen und ein Iraker wurden dazu in Untersuchungshaft genommen, die Tatverdächtigen sind erst 14 und 15 Jahre alt.

Die Vergewaltigung des Mädchens durch Afghanen ist österreichweit kein Einzelfall – hier die bekanntesten Verbrechen in den jüngsten Jahren (also vier Beispiele, die den Medien nicht verschwiegen worden sind):

Im Juni des Vorjahres haben vier junge Afghanen die erst 13-jährige Leonie in Wien-Donaustadt unter Drogen gesetzt und sexuell missbraucht, das sterbende Mädchen wurde auf einem Grünstreifen abgelegt.

Bezahlte keine Entschädigung an sein Opfer: Einer der Täter vom Sexüberfall am Wiener Praterstern

5000 Euro Schmerzensgeld für Vergewaltigungsopfer

Für zwei Vergewaltigungsversuche kam ein Afghane (20) in Wien im Frühjahr 2020 mit drei Jahren Haft davon. Es ist unwahrscheinlich, dass er die volle Länge der Haftstrafe absitzen musste.

Die drei Vergewaltiger (16 und 17 Jahre alt), die im April 2016 eine türkische Austausch-Studentin am Praterstern überfallen und vergewaltigt haben, sind nach dem Absitzen ihrer kurzen Haftstrafen bereits wieder in Freiheit. Sie hätten 24.000 Euro Schmerzensgeld an die Studentin überweisen müssen, bezahlten aber keinen Cent.

Zu lediglich 20 Monaten Haft wurde auch ein Afghane (18) verurteilt, der 2015 eine Pensionistin (72) in der Schwechater Au bei Traiskirchen vergewaltigt hat. Seinem Opfer sprach das Gericht lediglich 5000 Euro Schmerzensgeld zu.

"Hochproblematisches Frauenbild"

Selbst die linkslastige Wiener Wochenzeitung “Falter” schrieb in einer Analyse des seit 2015 verstärkt sichtbaren Problems mit vergewaltigenden jungen Afghanen: “Die allgemeine Kriminalitätsbelastung von Afghanen ist viermal so hoch wie in der durchschnittlichen Wohnbevölkerung, bei Drogendelikten neunmal und bei Sexualverbrechen sogar zwölfmal.” Das hätten wissenschaftliche Arbeiten des Instituts für Höhere Studien (IHS) bestätigt. Die afghanischen Täter hätten eben ein “hochproblematisches Frauenbild”.

Werden diese Fakten nun einfach weiterhin vom Innenminister und von der Justizministerin ignoriert, wird die Gefährdung für mögliche weitere junge österreichische Opfer nicht geringer.

Zuletzt gab es eine Stellungnahme von Seiten der FPÖ: “Die Vergewaltigung ist ein weiterer unüberhörbarer Weckruf an alle Integrations-Tagträumer”, meinte FPÖ-Landesparteiobmann und Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner. “Die Integration ist nicht nur gescheitert, sie hat in großen Teilen gar nicht stattgefunden. Es ist höchste Zeit, dass unser Rechtssystem wieder unsere Bevölkerung schützt.”