
Lebensmittelriese Aldi erhöht die Preise um bis zu 30 Prozent
Der nächste Teuerungsschock: Discounter erwarten Steigerungen von 20 bis 50 Prozent bei ihren Einkaufspreisen in dieser Woche. Der Lebensmittelriese Aldi etwa hat die Preise für 400 Produkte um bis zu 30 Prozent erhöht, andere Discounter wie Lidl, Edeka und Rewe werden nachziehen.
Aldi hat schon vor zwei Wochen die Preise für etwa 160 Artikel erhöht, eine Woche später verteuerten sich 20 weitere Artikel. Konsumenten reagierten mit dem Hamstern von Öl und Mehl – wofür auch immer. Rewe-Tochter Penny und andere Mitbewerber haben angekündigt, zu folgen.
Die Folgen der steigenden Gas- und Ölkosten waren zuerst bei Brot, Semmeln und anderen Backwaren zu beobachten. Es stiegen die Kosten für das Heizen der Öfen, dann die für die Düngemittel, was wiederum die Ernten verteuerte. Nun folgen Lieferengpässe – aufgrund des Krieges – beim Import ukrainischen Weizens und anderer, dringend benötigter Güter.
Laut einer Berechnung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC Deutschland auf Basis von aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts und des ifo-Instituts kommen zusätzliche Kosten von 242 Euro im Monat auf die Verbraucher zu, also 2904 Euro im gesamten Jahr. 65 Euro sollen davon auf Lebensmittel entfallen, 89 Euro auf die steigenden Kosten wie Strom, Gas und Heizöl und 40 auf steigende Verkehrsausgaben – der Rest auf Inflation und andere Warengruppen.
Aldi will dennoch Preisführer bleiben
Aldi will Preisführer bleiben: “Wegen ihrer einfachen Strukturen sind Discounter bei den Kosten besser aufgestellt als Vollsortimenter. Deshalb werden wir die Verkaufspreise nicht so stark erhöhen müssen wie Supermärkte und Fachhändler”, erklärte Erik Döbele, nationaler Einkaufschef bei Aldi Süd, gegenüber der “WAZ”.
In Summe wird das Leben aber teurer. Im März betrug die Inflation in Österreich nach einer Schätzung der Statistik Austria 6,8 Prozent – in Deutschland sogar 7,3 und im gesamten Euroraum 7,5 Prozent.
Kommentare
Bei mir kommt keine Butter aufs Brot.
Butter benötige ich max. zum kochen.
Wieviel Würfel Butter esst ihr im Jahr?
Wird sicher nach Kriegsende wieder alles billiger, oder etwa nicht?
Die Antwortmöglichkeit: “Konsumstreik wo immer es geht” fehlt. Weniger essen ist gut für die Linie und am meisten sparen lässt sich beim Gewand, man braucht nicht alle 3 Monate die neuesten Fetzen, die nach 1 x tragen im Kasten rumhängen. Und auch sonst wäre es gut, wenn die Konsumenten sich dem Konsumwahn widersetzen.
Das ist schon richtig. Aber man arbeitet nicht den ganzen Tag um dann wie ein Bettler leben zu müssen, nur weil mutwillig Energiepreise erhöht werden. Strom aus Wasserkraft kann nicht teurer geworden sein und die Russen hatten den Gaspreis nicht erhöht. Das ist also selbst gemacht. Spekulanten füllen sich da mit Duldung der Regierungen die Taschen.
@fewe
Glauben Sie die Politik ladet uns als Bevölkerung auf die ganzen Lockdowns und Rohstoffpreiserhöhungen ein???
Das dürfen wir jetzt alles bezahlen – koste es was es wolle!!!
Die meisten Deutschen leiden ohnehin an Fettleibigkeit. 30 Prozent weniger fressen hilft gegen die Teuerung und nützt der Gesundheit.
Butter habe ich beim billa 4 Stück je 1,80 Euro in Aktion gekauft, das war jetzt auch nicht teurer als sonst. Regulär kostet sie noch immer rund 2,50 Euro.
Teuer teuer wieso jammern wir, die möchtegern Ukraiener kommen und wollen nur das beste und das sind bedürftige? Mein Vater hat 33 Jahre gearbeitet und nur 5 Jahre Rente in Anspruch genommen die ganzen Flüchtlinge bekommen in Arsch geschoben. Wenn in Deutschland niemand in der Pflege/Metzger/Bau/Reinigung/Fliessband/u.s.w. arbeiten will sucht der Staat billige Fachkräfte die das tun. Und dann jammern die Asylanten klauen unsere Arbeit und Frauen.
Und überteuerung ist besser als in die Bunker zu gehen oder die Häuser in Schutt zu haben. Irgendwie pberlebeb wir in Deutschland auch wenn es wirklich in die Armutgrenzen gehen kann. Ich würde nicht in Afrika geboren sein und schlamm trinken und jeden Tag Reis. Also bissi Gott danken für seine Gnade und Gaben. Amen
Die Gnade der Gaben gibt es aber eher in Afrika, Russland, Orient und anderen Regionen, die üppige Bodenschätze haben. Der Bereich von Österreich ist eigentlich unbewohnbar gewesen. Tirol ist reich geworden allein durch Arbeit der Menschen. Von Haus aus war da garnichts, ist kaum was gewachsen.
Es sind schon die Menschen, die das geschafft haben in Europa. Man kommt nicht zufällig irgendwo auf die Welt, sondern ist immer der Nachfahre seiner Eltern. Und die haben das so aufgebaut und von uns wird es erhalten. Manchmal mit mehr oder weniger Erfolg. Die Generation, die in den 1960er-Jahren verstorben sind, hatten ein schlimmeres Leben als die in Afrika.
Okay, dann halt ab jetzt nur noch frisches Brötchen (+7 %) mit Schnittkäse (+4,7 %) drauf. Gurke, Tomate und Butter sind eh überbewertet. 😉
Also in Wien gibt es weder Brötchen noch Tomaten und Schnittkäse. Ich habe dafür Semmeln, Weckerln, Laberln, Paradeiser und Käsescheiben.
Damit unser Land – insbesondere die Ärmsten von uns – überlebt, kann man nicht wahllos Flüchtlinge ins Land holen und den Kopf in den Sand stecken! Wenn es ums Überleben geht, wird der Einheimische bald kein Verständnis dafür haben, dass den “Gästen” ein gutes Leben ermöglich wird! Unsere Mitmenschen haben ein ganzes Leben für das Land gearbeitet und nicht dafür, dass ihr Geld jetzt anderweitig hergeschenkt wird!
So etwas, kann sogar in einen Bürgerkrieg führen!!
wahre Worte mein Gedanke
Schluss jetzt! Asylsystem abschaffen, Illegale in Lager verwahren, legal aufhältige Mohammedaner mit Sack und Pack zum Aufbruch in die Heimat zwingen. Es wird nicht länger geteilt!
Weiß man in der Redaktion wirklich nicht, was man mit Öl und Mehl macht?
Venezuelanisch lernen – also Haustier Linsen Eintopf