Eines ist fix: Alle geplanten Störaktionen der “Letzten Generation” für das Jahr 2023 sind bereits finanziert. Dies bestätigte jetzt Henning Jeschke (22) in einem Interview mit dem Magazin “Der Spiegel”. Der Studienabbrecher und Mitbegründer der “Letzten Generation” gab überraschende Einblicke in die wirtschaftlichen Verhältnisse der Klima-Chaoten. Schon 80 Aktivisten werden demnach in Vollzeit beschäftigt und bezahlt, sich selbst eingeschlossen. Bis zu 1.300 Euro verdienen die Aktivisten.

Zu den größten Einnahme-Quellen zählen private Spenden: “Uns haben Tausende Menschen mit einer Durchschnittssumme von 100 Euro unterstützt”, behauptet Jeschke. Vor allem vor Weihnachten soll der Klima-Rubel kräftig gerollt sein. 2022 soll die “Letzte Generation” durch Einzelspenden 900.000 Euro generiert haben.

Der größte Anteil stammt aber wohl aus der internationalen Organisation “A22-Netzwerk”, benannt nach dem Gründungsjahr 2022, in der sich Umweltorganisationen weltweit zusammengeschlossen lassen haben.

Mitbegründer der Letzten Generation: Henning Jeschke (22)

Ober-Chaot: "Lebe von Spenden - und vom Kindergeld."

Und dann kommen illustre Privat-Sponsoren hinzu. Wie der Drehbuch-Autor und Oscar-Gewinner Adam McKay, der mit seinem Netflix-Film “Don’t Look Up” gerade für Furore gesorgt hat. Er griff elf Widerstandsprojekten von Kanada bis Neuseeland finanziell unter die Arme. Darunter auch der “Letzten Generation”.

Jeschke: “Unser Plan scheint jetzt machbar: Wir werden in mehreren Orten auftauchen und alle zu Mitmachtreffen einladen.”  Sagt der hauptberufliche Klima-Aktivist, der sein Kleber-Gehalt noch mit dem staatlichem Kindergeld aufstockt.