Achtung, ÖBB-Manager: Durchsage von Vorstadtweib Nina Proll!
Schauspielerin Nina Proll (49) ist für ihre klare Ansage bekannt. Die geht diesmal Richtung ÖBB-Tower in Wien-Favoriten, wo die Verantwortlichen für das Malheur sitzen, das Proll zu Weihnachten auf die Palme bringt. Es geht um die bauliche “Verschlimmbesserung” um 17 Millionen Euro am Bahnhof Telfs.
Das bekannte “Vorstadtweib” beschreibt auf Facebook eine Maßnahme durch die ÖBB, wie sie auch Bahnkunden andernorts bekannt vorkommt. Aus ihrer Sicht jedenfalls sei die Sanierung des Bahnhofs Telfs/Pfaffenhofen in Tirol in die Hose gegangen: “Da, wo einst ein wunderschöner historischer Bahnhof stand, steht nun kein Bahnhof mehr…die Baustelle scheint fertig zu sein, denn sie steht still. Es gibt keinen Warteraum, in dem man sich aufhalten – geschweige denn – aufwärmen kann, keinen Bäcker, keine Trafik & keine Toiletten….” Fun fact: Das Ganze hat 17 Millionen Euro gekostet!
Und weiter: “Dazu fallen ständig Züge aus, das führt zu Schienenersatzverkehr, Flüge von Wien nach Innsbruck kosten weniger wie eine Fahrt mit Platzreservierung und sind pünktlicher. Man fragt sich wirklich, wer hierfür bei den ÖBB verantwortlich ist…”
Viele geben der Schauspielerin recht
Nina Proll scheint mal wieder den Nerv getroffen haben. Die Kommentare unter ihren Schilderungen sind eindeutig: “Das ist leider überall so… Alte kleine historische Bahnhöfe mit Wartehalle, WC und warmer Stube werden von der angeblichen umweltfreundlichen ÖBB abgerissen, zugunsten eines zugigen kalten Glasdaches…, ich bedauere das sehr”, schreibt eine Leserin. “Denkmalschutz? Unfassbar, dass so etwas im Jahr 2023 noch möglich ist. Hat man nicht aus den Fehlern gelernt, die man beim Abriss der historischen Wiener Bahnhöfe gemacht hat?”, fragt sich ein anderer.
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