Auweh, Ernst August! "Skandalprinz" hat 74.000 Euro Schulden bei seinem Anwalt
Vom “Prügelprinz” zum “Schuldenkönig”: Am heutigen Dienstag stand der skandalumwitterte Prinz Ernst August von Hannover in Salzburg erneut vor Gericht – sein Anwalt fordert ausstehende Honorarnoten in Summe von 74.000 Euro ein, die nach wie vor unbezahlt sind.
Sein mehr als angeschlagenes Image wird Ernst August von Hannover (68) nicht mehr los: Am heutigen Dienstag musste sich der als “Skandalprinz” berühmt-berüchtigte Adelige in Salzburg ausgerechnet gegen seinen eigenen Anwalt verantworten. Denn Ernst August schuldet seinem Juristen offenbar noch sehr viel Geld.
Der Anwalt leistete dem Prinzen von 2016 bis 2021 immer wieder rechtlichen Beistand. Allein nach der Festnahme des Prinzen infolge der skandalösen Prügelaffäre im Jahr 2020 gab es für den Anwalt viel zu tun, aber auch bei einem Streit um ein Familienanwesen oder bei der Errichtung von komplizierten Stiftungen und Unternehmen ging er Ernst August zur Hand. Nur bezahlt wurde er nicht. Gestritten wurde um eine Summe in Höhe von 74.000 Euro – dabei handle es sich um einen notariell vereinbarten Pauschalbetrag. Bei einer Einzelabrechnung wäre der Betrag “sicher doppelt so hoch”, verriet der klagenden Anwalt der “Krone”.
Nach einem emotional geführten Prozess konnte die Richterin die Parteien doch noch zu einem Vergleich bewegen. Gegen eine Zahlung von 50.000 Euro bis November 2022 sind die Forderungen nun abgegolten und der Streit beigelegt.
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