"Baywatch" ist gut fürs Börserl: Top-Rettungsschwimmer verdienen 40.000 € – im Monat
Einst verdienten sich die Baywatch-Stars rund um Pamela Anderson bei ihrer Darstellung der Rettungsschwimmer am Strand von Malibu ein goldenes Näschen. Aber man muss kein Schauspieler sein, damit sich der heldenhafte Einsatz von Leib und Leben in der Brandung lohnt: Das Lifeguard-Business ist in den USA ein äußerst lukratives Geschäft.
Nachdem die bestbezahlten Rettungsschwimmer bereits 2019 bis zu 392.000 Dollar verdient haben, stieg ihr Gehalt in den letzten Jahren nochmal deutlich an. Der bestbezahlte Rettungsschwimmer heißt Daniel Douglas und verdient stolze 510.283 Dollar im Jahr. Interessant: Douglas verdient damit mehr als Chef-Rettungsschwimmer Fernando Boiteux. Dieser bezieht ein Jahresgehalt von “nur” 463.517 Dollar. Der Grund: Douglas erhält allein durch seine Überstunden 246.060 Dollar.
Pension bereits mit 55 Jahren
Um ein sechsstelliges Jahresgehalt zu beziehen muss man jedoch nicht gleich das Pendant zu Dwayne Johnsons “Mitch” aus dem 2017 erschienenen “Baywatch” sein. Laut “OpenTheBooks.com” verdienten insgesamt 98 Rettungsschwimmer in Los Angeles im vergangenen Jahr mindestens 200.000 Dollar – 20 von ihren sogar bis zu 500.000 Dollar.
Zudem können Rettungsschwimmer in LA nach 30 Dienstjahren bereits mit 55 Jahren und 79 Prozent ihres Gehalts in Pension gehen.
Gefährlicher Einsatz
Der Job ist jedoch alles andere als einfach und für die Rettungsschwimmer selbst gefährlich: Der Träger der Tapferkeitsmedaille, Edward Macko, begab sich selbst in Lebensgefahr um einen Mann aus den rauen Gewässer einer abgelegenen Schlucht zu ziehen und ihn so vor den messerscharfen Felsen zu retten.
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