Grobe Fehler enthüllt: Anschlag auf Ariana Grande-Konzert hätte womöglich verhindert werden können!
Vier Jahre nach dem schrecklichen Anschlag auf das Ariana Grande-Konzert in Manchester, bei dem 22 Menschen getötet und hunderte verletzt oder traumatisiert wurden, enthüllt ein Ermittlungsbericht nun skandalöse Fehler, die dem Attentäter sein Werk erleichterten. Vieles hätte verhindert werden können!
Schwere Sicherheitsmängel haben einem Untersuchungsbericht zufolge das tödliche Terrorattentat auf das Konzert von Ariana Grande in Manchester 2017 erleichtert. Es seien mehrere Möglichkeiten verpasst worden, Leben zu retten, sagte der Chef der Untersuchungskommission, John Saunders, am Donnerstag. So hätten Mitglieder des Sicherheitsdienstes nicht richtig reagiert.
A balloon popped and everyone thought it was a bomb or a gun shot pic.twitter.com/yUGyBQ9XkW
— freya ₊˚.༄ (@sunsetsari) May 22, 2017
Zudem sei das Foyer der Manchester Arena nicht flächendeckend von Kameras erfasst worden, auch seien dort keine Polizisten stationiert gewesen. Bei dem Anschlag am 22. Mai 2017 hatte ein polizeibekannter Mann nach einem Konzert der Sängerin einen Sprengsatz gezündet und dadurch 22 Konzertbesucher mit in den Tod gerissen, darunter mehrere Jugendliche und Kinder. Hunderte Menschen erlitten Verletzungen oder wurden traumatisiert.
Two loud bangs heard around Manchester arena. People running out of the arena. No idea what's going on pic.twitter.com/KaRzQckvEE
— Alan Brennan (@alan_brennan92) May 22, 2017
Saunders betonte, verantwortlich für den Anschlag seien der Terrorist Salman Abedi sowie sein Bruder, der zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt wurde. Der Attentäter hätte aber rechtzeitig als Gefahr identifiziert werden müssen, sagte Saunders. “Falls das passiert wäre, hätte Abedi vermutlich trotzdem seinen Sprengsatz gezündet, aber der Verlust an Leben und die Zahl der Verletzten wäre höchstwahrscheinlich geringer ausgefallen.”
Saunders gab mehrere Beispiele an. So habe etwa ein Sicherheitsmann einen Augenzeugen abgewimmelt, der ihn auf verdächtiges Verhalten des späteren Attentäters ansprach. Zwei Polizisten machten zudem eine zweistündige Essenspause und fuhren dafür zu einem mehrere Kilometer entfernten Schnellimbiss. (APA/dpa/red)
broken.
— Ariana Grande (@ArianaGrande) May 23, 2017
from the bottom of my heart, i am so so sorry. i don't have words.
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