Die gute Nachricht: Die Länge des Penis nimmt seit Jahrzehnten zu
Es ist eine vermeintlich gute Nachricht in dieser Zeit großer Krisen: Nicht nur das Monat wird am Ende des Geldes immer länger, sondern auch der Penis der Männer. Was für viele eine Jubelmeldung ist, bereitet Urologen allerdings Sorgen.
Es ist ein spannendes Forschungsergebnis der US-Uni Stanford: Die durchschnittliche Länge des erigierten Penis hat innerhalb der vergangenen 30 Jahre um 24 Prozent zugenommen. Dem Urologen Professor Michael Eisenberg, der die Studie leitete, gefällt das allerdings nicht. Grund: “Jede allgemeine Veränderung in der Entwicklung ist besorgniserregend, da unser Fortpflanzungssystem eines der wichtigsten Teile der menschlichen Biologie ist. Wenn wir eine so schnelle Veränderung sehen, bedeutet das, dass etwas Großes mit unserem Körper passiert”, wird er in einer Aussendung zitiert.
Experten von Wachstum überrascht
Eisenberg und sein Team haben die Daten von 75 Studien, die zwischen 1942 und 2021 dazu veröffentlicht wurden, ausgewertet. Die Angaben zu Penislängen von 55.761 Männern wurden in drei Kategorien, schlaff, langgezogen und erigiert, erhoben und später Durchschnittslängen daraus errechnet, berichtete NTV.
Die Ergebnisse: Der durchschnittliche schlaffe Penis ist 8,70 Zentimeter lang, im langgezogenen Zustand werden 12,93 Zentimeter angegeben und für den erigierten Durchschnittspenis wurden 13,93 Zentimeter ermittelt. Im Jahr 1990 lag der letzte Wert noch bei 12,3 Zentimeter. Das Ergebnis ist insofern überraschend, als die Experten wegen fallender Testosteronspiegel und verminderter Spermienzahl eigentlich davon ausgegangen waren, dass Männer nun kürzer treten würden.
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