Die Haute Volée flaniert wieder an der Côte d'Azur
Nach einem Jahr Pause trifft sich seit 6. Juli die A-Riege Hollywoods mit den Superreichen an der Côte d’Azur. Denn nach der coronabedingten Pause hat das große Schaulaufen bei den Filmfestspielen in Cannes wieder begonnen.
Das Filmfestival in Frankreich zählt zweifelsohne zu den Events der Superlative. So werden allein an den zehn Spieltagen 20 Prozent des Jahresumsatzes der weltweiten Filmwirtschaft erzielt.
Unterkünfte deluxe
Doch wer sich hier unter die Schönen und Reichen mischen möchte, muss monetär ebenfalls ganz gut gestellt sein. Schließlich kostet ein Zimmer im Grand Hotel – für alle ohne eigene Jacht der „Place to be“, ab 1500 Euro aufwärts!
Apropos Jachten: Wer lieber mietet berappt für ein Boot mit 41 Metern Länge und gemütlichem Platz für zwölf Gäste sowie sieben Crew-Mitglieder ca. 90.000 Euro pro Woche.
Jachtbesitzer lassen ihre Schiffe überführen – die Fahrt würde oftmals zu lange dauern – oder man liegt sowieso im benachbarten Monaco. Wie beispielsweise John Rosatti, New Yorker Unternehmer, Multimillionär und Stammgast bei den Filmfestspielen. Denn seine 52 Meter lange „DB9“ ankert im Normalfall im Sommer in Monaco, im Winter in der Karibik. Wenn der Rote Teppich in Cannes ausgerollt wird, hat er jedoch seinen Stammplatz im dortigen Hafen – in ebenfalls bester Gesellschaft.
Party People
In ist, wer drin ist – das gilt auch in Cannes. Um bei den angesagten Events Gast zu sein, reichen die besten Kontakte zur Haute Volée allein nicht aus, man muss dabei tief in die Tasche greifen.
Die amfAR-Gala mit Stars wie Nicole Kidman, Heidi Klum, Alicia Keys, Jurypräsident Spike Lee, Milla Jovovich und vielen mehr gilt als eines der Highlights. Das Ticket dafür kostet rund 11.500 Euro, einen Tisch bekommt man ab 150.000 Euro.
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