Die "Solaris": Eine Yacht der Superlative sticht in See
Der russische Milliardär Roman Abramovitsch kann nach einer sechsjährigen Planungs- und Bauphase endlich mit seiner neuen Yacht “Solaris” in See stechen. Auf den 140 Metern Länge findet sich alles, was das Herz begehrt – und noch mehr.
140 Meter stechen zukünftig in See, wenn Milliardär Roman Abramowitsch auf seiner „Solaris“ eincheckt. Die Yacht aus der Lloyd Werft in Bremerhaven wird in wenigen Tagen vom Stapel laufen.
Die „Solaris“ gilt als die aufwendigste und luxuriöseste Yacht der Welt, deren Bau eine mehrjährige Planungsphase vorangegangen ist. „Die ,Solaris’ ist in vielerlei Hinsicht ein Meisterstück“, sagt Friedrich Norden, verantwortlicher Manager für Projekte und Verkauf. Die Werftarbeiter hätten „sehr individuelle, noch nie dagewesene Anforderungen im Yachtbau“ umsetzen müssen.
Herausgekommen ist ein einzigartiges Design. Allein 2000 Quadratmeter Glas-Fläche wurde verbaut – so viel wie noch nie auf einem Schiff. Auf acht Decks befinden sich 48 Kabinen, ein Landeplatz für Helikopter, mehrere Swimmingpools mit Beachclub sowie einen großen Spa-Bereich samt Jacuzzi. Rund 500 Millionen Euro soll dem Milliardär dieses Vergnügen wert sein.
Bombastische Motorisierung
Auch der Schiffsantrieb strotzt vor Superlativen. Die „Solaris“ wird von acht Motoren des Herstellers MTU angetrieben, die rund 14.000 KW (19.000 PS) leisten und das Schiff an die 18 Knoten (33 Stundenkilometer) bringen.
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