Gottschalk verteidigt Becker: „Boris hat ja keine verarmten Omas abgezockt!“
Die Causa Boris Becker ist um eine Facette reicher. Drei Tage nach dem Schuldspruch der Tennis-Legende wirft sich jetzt TV-Urgestein Thomas Gottschalk für seinen Freund in die Schlacht – und schießt gegen dessen reiche Geldgeber.
Also lassen wir die Kirche doch mal im Dorf. Dieser Meinung ist zumindest „Wetten, dass..?“-Legende Thomas Gottschalk (71) in Bezug auf seinen Freund Boris Becker (54) und dessen Schuldspruch, der am Freitag im Strafprozess am Southwark Crown Court in London gefallen ist (eXXpress berichtete). Denn: „Boris hat keine verarmten Omas abgezockt,“ erklärte Gottschalk gegenüber der deutschen „Bild“ und weiter: „Sondern im schlimmsten Falle sind ein paar reiche Geldgeber etwas ärmer geworden, die sich mit dem Ruhm des Tennisidols schmücken wollten und das war offensichtlich eine Fehlinves
Der Ex-Tennis-Star stand seit 21. März in London vor Gericht. Laut Anklage soll er den britischen Behörden in seinem Insolvenzverfahren Vermögenswerte in Millionenhöhe nicht ordnungsgemäß angegeben haben. Außerdem soll er Immobilien und Konten gegenüber dem Insolvenzverwalter verschwiegen haben. Vor drei Tagen dann das Urteil: schuldig in vier von 24 Anklagepunkten. Die Höhe der Strafe – es drohen bis zu sieben Jahre Haft – verkündet die Richterin am 29. April. Bis dahin heißt’s für Boris zittern.
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