Christina Lugner, Ex-Frau von Baulöwe Richard Lugner, feiert am 2. Juni ihren 60. Geburtstag. Dass nun eine 6 zu ihrem Alter gehört, kann sie „zum Glück” verdrängen, wie „Mausi” dem Medium campus a verriet. In einem umfangreichen Interview zeigt sich Mörtels vierte Ehefrau und Mutter von Jacqueline Lugner sehr offen – auch über ihre Ehe mit Mörtel, die sie keine Sekunde bereut. „Alles, was ich in meinem Leben gemacht habe, war in dem Moment die beste Entscheidung, sonst hätte ich es nicht getan.“ Sie beschreibt Richard als „ein echter Lausbub“, mit dem sie „unglaublich viel Spaß“ hatte. Dennoch habe sie sich von ihm trennen müssen, „sonst hätte ich mich selbst verloren.“

Familie: Christina Lugner mit Richard und Jacqueline.GETTYIMAGES/Photo by Manfred Schmid

Ein Jahr nach der Scheidung habe sich wieder ein enges Verhältnis zwischen den Geschiedenen entwickelt. „Er hat mich jeden Tag kritisiert, aber ich habe auch sehr viel von ihm gelernt“, sagt Christina Lugner und erinnert sich: „Er war ein richtiger Lästerer, er hat es geliebt, sich über andere auszulassen. Es war immer lustig mit ihm.“

Ihren runden Geburtstag muss sie nun erstmals ohne Richard feiern: „Er war mein Lebensmensch, ich vermisse ihn wirklich sehr.“

Spekulationen über Mausis Liebesleben

Das öffentliche Interesse an ihrer Person hat Christina Lugner hingegen längst akzeptiert. „Wenn ich keine Öffentlichkeit mehr wollen würde, könnte ich mich jederzeit zurückziehen. Aber ich liebe mein Leben, wie es ist“, sagt sie. Auch ihr Liebesleben sorgt immer wieder für Schlagzeilen, was sie mittlerweile nervt. „Sobald ich mit einem Mann auftauche, gilt er automatisch als mein neuer Freund“, so Lugner, die derzeit als Single durchs Leben geht.

Vampir-Lifting im Dämmerschlaf

Trotz allem bleibt sie sich selbst treu – auch mit Beauty-Behandlungen wie Botox gegen ihre Krähenfüße. „Ich schwöre auch  auf Vampir-Lifting für Gesicht, Hals, Dekolleté und Hände“, verrät Lugner. Ihre Beauty-Reise begann bereits in den 1990ern mit Beauty-Doc Arthur Worseg. „Damals ließ ich meine Augen lasern, weil ich keine Brille wollte. Danach sah ich wie ein Adler!“

Schneiden sei ihr allerdings zu heikel – „nur meine Brust habe ich mir damals machen lassen, weil ich mich ohne einfach nicht weiblich gefühlt habe.“

Mentale Stärke als Stütze

Das Älterwerden meistert Christina Lugner, der man ihre sechzig Jahre nicht ansieht, mit Humor und mentaler Stärke. „Weiterentwicklung ist für mich ein zentraler Lebensaspekt, körperlich, mental und seelisch. Ich arbeite daran, meine persönlichen Säulen im Gleichgewicht zu halten: Bewegung, mentale Stärke und Ästhetik“, betont Mausi. Auch das Verzeihen sei ein großes Kapitel für sie: „Wenn die Seele einmal verletzt ist, ist das ein wichtiger Schritt. Nur mit einem Sturkopf durchs Leben zu gehen, bringt nichts.”

Ob stur oder ausgeglichen – wir wünschen Mausi alles Gute zum Geburtstag!