"Ich habe zu lange geschwiegen" - Britney Spears will alles erzählen
Seit bereits 13 Jahren steht die Pop-Sängerin Britney Spears unter der Vormundschaft ihres Vaters. Beinahe täglich werden nun neue Vorwürfe gegen den Patriarch laut, der seine Tochter massiv unter Druck setzt. Jetzt beginnt Spears aber mehr und mehr für sich und ihre Freiheit zu kämpfen.
Britney Spears will nach eigenen Worten noch lange nicht damit aufhören, sich öffentlich über ihre Vormundschaft zu äußern. “Ich werde nie in der Lage sein, loszulassen und weiterzumachen, bis ich alles gesagt habe, was ich sagen musste… und ich bin nicht annähernd so weit!”, schrieb die 39-Jährige am Dienstag (Ortszeit) auf Instagram. Dazu teilte sie ein Foto von mehreren Würfeln, die den Satz “Ein Tag nach dem anderen” legen.
“Mir wurde so lange gesagt, dass ich über Dinge schweigen soll, und ich habe endlich das Gefühl, anzukommen”, fuhr Spears fort. Ihren Post beendete sie mit drei Friedenstauben-Emojis. Am vergangenen Wochenende hatte die Sängerin in einem langen Instagram-Post deutliche Kritik an der Vormundschaft, ihrem Umfeld und ihrer Familie geübt. “Mein sogenanntes Hilfssystem hat mich sehr verletzt! Die Vormundschaft hat meine Träume zerstört”, schrieb sie unter anderem.
Kritik juckt die Sängerin nicht länger
Zudem wandte sie sich gegen kritische Kommentare, die sie zu ihren Tanzvideos bei Instagram bekommen hatte. “An diejenigen, die sich dafür entscheiden, meine Tanzvideos zu kritisieren… Es ist so, dass ich in der nahen Zukunft nicht auf irgendwelchen Bühnen auftreten werde – mit meinem Vater, der bestimmt, was ich trage, sage, tue oder denke.” Die Menschen könnten sich glücklich schätzen, dass sie überhaupt etwas poste. (APA/red)
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