
Keinen Bock auf Klima-Aktivismus: Gretas Schwester Beata wechselt die Bühne
Strapse statt Pali-Tuch, Glamour statt Öko-Demos: Beata Ernman, die Schwester der bekannten Klima-Aktivistin Greta Thunberg, will als Sängerin groß hinaus.

Greta Thunbergs jüngere Schwester hat offensichtlich keine Lust auf Gaza-Bootstouren, Israel-Hass und Askese im Namen des Klimaschutzes. Beata posiert lieber in pinken Netzkleidern und macht Fotos in lasziven Posen. Fakt ist: Die 18-Jährige möchte nicht mehr im Schatten ihrer 22-jährigen Aktivisten-Schwester stehen. Jetzt möchte sie so richtig mit einer Gesangskarriere durchstarten – und ändert dafür ihren Nachnamen. Von jetzt an heißt sie nicht mehr „Thunberg“, sondern „Ernman“ – das ist der Geburtsname ihrer Mutter Malena Ernman.
BEA, so Beatas Künstlername, scheint in die Fußstapfen der Mutter, einer Opernsängerin und Teilnehmerin am Eurovision Sing Contest 2009 (Platz 21), zu treten. Früher unterstütze Beata ihre berühmt-berüchtigte Schwester Greta noch auf Klimastreiks, wie von Fotos aus dem Jahr 2018 zu entnehmen ist. Doch diese Zeiten sind vorbei!

Auf ihrem Instagram-Account zeigt sich Beata in freizügigen, grellen Outfits, schwindelerregenden hohen Stiefeln und macht Pole-Dance. Pünktlich zu Beginn des „Pride-Month“ lässt sie sich mit einer Dragqueen sowie einer Regenbogenfahne fotografieren und wünscht „Happy Pride“.
2020 wurde Gretas Schwester Musical-Star. Sie spielte die französische Sängerin Édith Piaf in jungen Jahren. Im gleichen Stück spielte auch Beatas Mutter mit.
Beata leidet an ADHS, unter Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivitätsstörung, berichtet die englische Zeitung dailymail. In der Vergangenheit wurde sie, laut Bericht, gemobbt und belästigt – schuld daran sei der Klima-Aktivismus ihrer älteren Schwester Greta gewesen. Ihre Stimme sei „aus Schmerz gebaut“, sagt sie nach einem Auftritt in der Musikaliska Stockholm – dem Konzertsaal, in dem Albert Einstein vor über einem Jahrhundert einen Nobelpreis erhielt.
Im Jahr 2019 räumte Greta ein, wie sehr ihre Klima-Streiks Beata – damals 13 Jahre alt – belastet hatten: „Diejenige, die leidet, ist meine Schwester“, sagte Greta.
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