Letzter Akt für Paulus Manker: Jetzt droht ihm Millionen-Strafe
Er ist das Enfant Terrible des österreichischen Theaters, bekannt für seine Skandale – und für das Kult-Stück „Alma“. Jetzt spitzt sich die Tragödie um Regisseur Paulus Manker weiter zu: Dem exzentrischen Theatermacher drohen eine Millionen-Strafe und die Zwangsräumung!
Ist das jetzt der letzte Akt? Trotz zahlreicher Eklats ist Star-Regissuer Paulus Manker (66) noch immer nicht aus dem historischen Südbahnhotel am Semmering in Niederösterreich ausgezogen. Und hier liegt der Fehler im Drehbuch: Denn laut Vertrag hätte der exzentrische Theatermacher spätestens 45 Tage nach der letzten “Alma”-Vorstellung am 30. September das Hotel räumen müssen, hat er aber nicht. Bis heute. Und auch Mankers Requisiten versperren immer noch die Räumlichkeiten der Spielstätte.
Deshalb hat die Südbahnhotel Kultur GmbH jetzt eine entsprechende Räumungsklage beim Bezirksgericht für Handelssachen eingebracht. Dazu Christian Zeller von der Südbahnhotel Kultur GmbH: „Bedauerlicherweise hat Herr Manker vertrags- und rechtswidrig seine Requisiten noch nicht geräumt und okkupiert ohne Rechtsgrundlage das Südbahnhotel“.
Und wie endet das Stück? Im März vor dem Gericht in Wiener Neustadt, wo Manker eine saftige Strafzahlung und die Zwangsräumung drohen.
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