Missbrauchsvorwürfe: Rammstein-Sänger bestreitet die Anschuldigungen
Der Frontmann der deutschen Band Rammstein, Till Lindemann (60), sieht sich mit schweren Vorwürfen eines weiblichen Fans konfrontiert. Er soll die junge Irin zum Tournee-Start unter Drogen gesetzt und anschließend missbraucht haben. Die Band weist die Vorwürfe zurück.
Lindemann soll in der litauischen Hauptstadt Vilnius zum Start von Rammsteins Europa-Tournee die junge Irin Shelby Lynn unter Drogen gesetzt und missbraucht haben. Dies behauptet nun Lynn, ein Fan der Band. Schon während des Konzerts soll die Tat geschehen sein.
Die Irin stellte Fotos von Prellungen und Blutergüssen auf Twitter und Instagram, die ihr Lindemann zugefügt haben soll. Lynn hatte sich zuvor angeblich über eine WhatsApp-Gruppe mit einem Selfie für eine Pre- und Aftershow-Party angemeldet. Ein Mitarbeiter der Band habe sie vor die Bühne geführt. Auf diesem Wege sei sie mit Lindemann in Kontakt getreten.
Die Band dementiert.
Bruising including what seems to be finger marks from being grabbed maybe. I don’t know when these bruises happened because I was so off my head under the influence of something. This is from the night of and morning after #shelbys69666 #rammstein pic.twitter.com/wvv4fwDB16
— Shelby Lynn (@Shelbys69666) May 25, 2023
Band dementiert Vorwürfe
Konfrontiert mit den Meldungen, streitet die Band die Vorwürfe rund um Frontmann Lindemann entschieden ab. Es seien ihnen „keine behördlichen Ermittlungen dazu bekannt“, so Rammstein auf Twitter. „Zu den im Netz kursierenden Vorwürfen zu Vilnius können wir ausschließen, dass sich was behauptet wird, in unserem Umfeld zugetragen hat.“
Lynn erklärte auch, dass sich weitere Damen bei ihr gemeldet hätten, denen ein ähnliches Schicksal mit Lindemann widerfahren sei. Sie wollte weiterhin auf ihre Situation öffentlich aufmerksam machen und so den anderen Damen dadurch helfen, postet sie auf Twitter: „Die könnten mir 10 Milliarden anbieten, und ich würde sie immer noch nicht annehmen. Ich werde mich nicht zum Schweigen bringen lassen, Ich werde die Stimme für die vielen vielen Opfer sein.“
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