
Erst Topmodel und Basketballprofi, jetzt Star-Künstler: Sasha Knezevic im Künstlerportrait
Er hat unzählige Körbe geworfen und war das Gesicht für ganz große Modemarken wie Dolce und Gabbana: Der gebürtige Wiener Sasha Knezevic hat sich nach einer beachtlichen Karriere in den Welten der Mode und des Sports und einem Jetsetleben in New York ganz der Kunst und seiner Heimatstadt zugewandt – Moderatorin Shadi Pouyazadeh besuchte das Multitalent für eXXpressTV in seinem Atelier im Herzen der Innenstadt.

Für die Künstlerportrai-Serie auf eXXpressTV hat Moderatorin Shadi Pouyazadeh diesmal Sasha Knezevic in seinem Atelier besucht: Der gebürtige Wiener mit serbischen Wurzeln hat sich nach einer doppeltenWeltkarriere als Topmodel und Profibasketballer nun in einem atemberaubenden Atelier im Palais Herberstein in der Herrengasse 1 niedergelassen. Dank der Schweighofer Privatstiftung, die den Künstler in den herausfordernden Zeiten der Coronakrise unterstützt, wurde Knezevic dieses Juwel einer Location zur Verfügung gestellt, das nun mit seinen großen Fenstern die freie Sicht auf die Werke Knezevics bieten, das ganze Viertel belebt.
Bei der Führung durch sein Atelier, sieht sofort die Leidenschaft, die in Sasha Knezevics Werke einfließen. Nach zehn Jahren in der Metropole New York, wo nicht nur seine Modelkarriere startete, sondern auch die ersten Schritte als bildender Künstler setzte, ist er nun wieder zurück in seine Heimatstadt gekommen – um zu bleiben.
Heute hat sich Sasha ganz der Kunst verschrieben. Sich selbst bezeichnet der Familienvater als Alchemist. Seine Collagen fertigt er aus Ausschnitten diverser Zeitungsartikeln, Plakaten die er auf der Straße findet und alten Magazinen, diese ergänzt er noch durch graffitiartige Schriftzüge und Sprüche. Propaganda wie er sie nennt, in Kunst umzuwandeln und sie zu entmachten ist eines seiner treibenden Motive, das man in seinen Arbeiten immer wieder findet. Er benutzt etwas, das schon exisitiert, und verwertet es und haucht ihm neues Leben ein – so betreibt er “Recycling auf einer spirituellen Ebene”, wie er es beschreibt.
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