“Die Nervosität war groß, der Respekt vor diesem wundervollen Tier war riesig. Mit gemischten Gefühlen trat ich die ca. 100m nach dem Schuss zur Abschussstelle an, an dem ich das Tier mit einem sauberen Blattschuss traf. Auf der einen Seite stolz, auf der anderen Seite sehr viel Wehmut”, mit diesen Worten beschrieb der ehemalige Abwehrchef des österreichischen Nationalteams seine Jagd. Und wandte sich auch an seine Follower: “Wie steht ihr zum Thema Jagd?“.

"Finde das Respektlos"

“Es ist respektlos, dieses Tier zu töten und gleichzeitig Wehmut vorzuheucheln”, “Ich finde es widerlich, mit dem armen Tier zu posieren”, und “Mir fehlen die Worte. Das geht gar nicht”, hieß es in den sozialen Medien.

"Heuchler"

Hinteregger selbst reagierte wenig später auf die Kritik – und nimmt sich dabei kein Blatt vor den Mund: “Resümee der ersten Stunden – Deutsche essen lieber die Stadionbratwurst von den Tönnies-Schweinen als ein gutes Rehwild. Und präsentieren die Bratwurst und das Bier dazu stolz auf Instagram. Heuchler.”

instagram.com/martin.hinteregger13