Wer bislang dachte, dass Simone Lugner nach dem Tod ihres berühmten Ehemanns Richard “Mörtel” Lugner in purem Luxus schwelgt, der irrt gewaltig. Die Witwe kämpft vielmehr mit finanziellen Engpässen.

“Ich lebe von AMS-Geld!” gesteht sie nun überraschend in einem Interview mit der Gratis-Zeitung “Heute”. Seit ihrer plötzlichen Kündigung in der Lugner City steht Simone ohne festes Einkommen da und bezieht daher bis zum Start der ORF-Tanzshow “Dancing Stars” Arbeitslosengeld.

Doch was für Simone Lugner besonders bitter ist: Ihr Tagessatz richtet sich nicht nach ihrem letzten Job in der Lugner City, sondern nach ihrem früheren Einkommen als leitende Mitarbeiterin in einem Baumarkt. Der Grund? Das AMS rechnet immer zwei Jahre zurück! “Ich war schockiert. 55 Prozent vom Nettolohn von vor zwei Jahren und davor. Früher waren es 80 Prozent”, erzählt sie.

Simone Lugner ist an ein sparsames Leben gewöhnt

Besonders die hohen Fixkosten für die Villa in Wien-Döbling, in der sie seit dem Ableben von Richard Lugner allein lebt, setzen ihr zu. “Normal geht es, braucht man ja nur zur Überbrückung. Aber bei dem Haus geht sich das nicht aus”, gibt sie offen zu.

Zum Glück kann sie auf Unterstützung aus der Familie zählen: “Meine Ersparnisse gehen dabei drauf, und Mama ist auch eingesprungen. Sobald ich aber wieder einen Job habe, wird es sich ausgehen, wenn auch nur knapp, da die Villa aktuell wirklich viel Geld verschlingt”, so Lugner.

Doch aufgeben? Kommt für sie nicht infrage! “Ich war immer schon sehr sparsam. Und wenn man weiß, wofür man es macht, geht es”, zeigt sie sich kämpferisch.