Oh oh! Nach Puffmama Layla gibts nun auch Ärger für die Queen of Pop
Am Freitag hat Beyoncé ihr neues Album “Renaissance” veröffentlicht. Doch die Sängerin aus den USA hat nach massiver Kritik den Text im Song “Heated” geändert. Grund dafür ist ein “behindertenfeindliches” Wort.
“Ich hab ‘nen Puff und meine Puffmama heißt Layla. Sie ist schöner, jünger, geiler. La-la-la-la-la-la-la-Layla- La-la-la-la.“ Mit diesen Zeilen aus dem Song “Layla” hat DJ Robin & Schürze eine riesige Sexismus-Debatte ausgelöst. Nun gibt es den nächsten Eklat in der Musikszene. Erst am Freitag veröffentlichte Beyoncé ihr Album “”Renaissance”. Dabei hagelte es auch Kritik. In ihrem Song “Heated” musste die Musikerin ein kritisches Wort ändern.
In der ursprünglichen Version des Songs benutzt die Musikerin das Wort “spaz” in verschiedenen Variationen. Das Wort ist umgangssprachlich und bedeutet etwa die Kontrolle verlieren, ungeschickt handeln oder sich seltsam verhalten. Menschenrechts-Aktivisten haben darauf hingewiesen, dass der Begriff auch abwertend für Menschen mit Behinderung benutzt wird. “Das Wort, das nicht absichtlich in verletzender Weise benutzt wurde, wird ersetzt”, zitierten zahlreiche Medien aus den USA am Montag eine Sprecherin von Beyoncé.
Waking up this morning to hear @Beyonce has heard and recognised the disabled community's call to remove ableist language from her music is an incredible feeling. Where she leads, the music industry follows. Big thank you to Bey + her team. I'm so grateful ❤️
— Hannah Diviney (@hannah_diviney) August 1, 2022
Kritik gab es auch von der australischen Aktivistin Hannah Diviney. Sie zeigte sich auf Twitter entsetzt: “Es fühlt sich an wie ein Schlag ins Gesicht gegen mich, die Gemeinschaft behinderter Menschen und den Fortschritt, den wir mit Lizzo erzielen wollten.” Allerdings zeigte sich Diviney nach der offiziellen Stellungnahme erleichtert.
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