Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters zu "Russland-freundlich": Konzerte abgesagt!
Freie Meinungsäußerung war offenbar gestern. Weil Kult-Rocker Roger Waters den Westen für die Unterstützung der Ukraine mit Waffen kritisiert hat, wurden jetzt alle seine Konzerte in Polen abgesagt.
Er war einfach wieder einmal zu kritisch: Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters (78) nimmt sich ja bekanntlich kein Blatt vor den Mund. Dafür darf er nun nicht mehr in Krakau auftreten. Der Grund? Der britische Musiker hatte einen offenen Brief an Olena Selenska, die First Lady der Ukraine, geschrieben. In diesem hatte er sie dazu aufgefordert, Wolodymyr Selenskyj dazu zu bewegen, “einen anderen Weg” einzuschlagen, und den Westen für die Unterstützung der Ukraine mit Waffen kritisiert.
Polen sieht sich als einen von Kiews engsten Verbündeten
Damit war Roger Waters offenbar zu „Russland-freundlich“. Neben der Absage der Konzerte soll am Mittwoch im Krakauer Stadtrat über einen Beschluss abgestimmt werden, der Waters zur “Persona non grata” erklären soll.
„Joe Biden ist ein Kriegsverbrecher“
Der britische Musiker war erst im August durch eines seiner Statements (eXXpress berichtete) aufgefallen. Waters hatte bei einem Interview erklärt, US-Präsident Joe Biden würde „das Feuer in der Ukraine schüren“ – und sei somit ein Kriegsverbrecher.
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