Punk-Legende Johnny Rotten: „Die Welt ist viel zu weit nach links gerückt“
Harte Worte, die man so eher nicht von einer Punk-Legende erwartet hätte: John Lydon, besser bekannt als Johnny Rotten (67) beklagt, die Welt sei viel zu weit nach links gerückt. Auch zum Thema Rassismus hat er eine klare Meinung …
Überall gebe es nur noch Symbolpolitik, die er als „herablassend“ empfinde, so der Frontmann der legendären Sex Pistols. Er beklagt, Schwarze würden oftmals nur ins Fernsehen eingeladen werden, weil sie schwarz seien, und es im Trend sei. Wer für geregelte Migration eintritt, sei heute ein Rassist.
Menschen folgen der Politik blind
„Sagt man etwas gegen grenzenlose Zuwanderung, wird man als Rassist abgestempelt“, so der Punk. Damit zerstöre die Politik die Werte der Arbeiterklasse, die auf Liebe, Empathie und Respekt basierten. Die Mehrheit der Leute folge heute jeder neuen Politik blind, als handle es sich um eine Religion. „Und wenn die kritische Masse an solchen Menschen erreicht sein wird, dann wird das auch das Ende der Welt sein“, malt er ein düsteres Bild für die Zukunft.
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