Rassismus & Sexismus: Pop-Queen J.Lo packt aus
Bodyshaming, Sexismus, Rassismus – und die Simpsons bezeichneten sie sogar als „gemeine Schlampe“. Trotz ihrer Mega-Karriere war’s für Jennifer Lopez alles andere als leicht, der Weg nach oben beinhart. In einem Interview erzählt sie jetzt warum.
Geld allein macht eben doch nicht glücklich. Oder zumindest nicht immer. Pop-Superdiva und Grammy-Preisträgerin Jennifer Lopez (52) hat 80 Millionen Platten verkauft, 31 Filme gedreht – und 350 Millionen Euro auf dem Konto! Dennoch fühlt sie sich noch immer als Außenseiterin. Das gestand sie jetzt in einem Interview mit dem US-Magazin „Rolling Stone“.
Der Grund dafür liege wohl in ihrer Kindheit. Lopez wuchs im New Yorker Stadtteil Bronx auf, in dem die Kriminalität überdurchschnittlich hoch und die Einkommen unterdurchschnittlich niedrig sind. „Wenn du in so einem Viertel wie ich aufwächst, wirst du normalerweise nur umso enttäuschter, je größer deine Träume sind“, so Lopez im Interview. Deshalb fühle sie sich auch heute noch immer oft fehl am Platz. „Als hätte man mich vom Boden aufgelesen. Als sollte ich nicht dazugehören. Das gehört halt dazu, wenn du Puerto Ricanerin bist, aus der Bronx kommst und eine Frau bist.“ Es sei nun mal anders, wenn man nicht in eine reiche Familie geboren werde.
"Eine zweite Chance für die Liebe zu bekommen, ist einfach toll"
Nach einer Therapie und ihrem Beziehungs-Revival mit Hollywood-Beau Ben Affleck (49) gehe es ihr nun aber besser. Zum Liebes-Comeback sagt sie: „Wir sind beide erwachsen geworden. Eine zweite Chance für die Liebe zu bekommen, ist einfach toll.“ Und: „Wir sind jetzt erfahrener, reifer, und wissen genau, was wir heute noch mit der Öffentlichkeit teilen wollen – und was nicht.“
Kommentare