Schluss mit Shopping bei Chanel: Russlands schöne Luxus-Ladys sind super-sauer!
Zuerst Abramowitsch, jetzt Chanel: Das Luxus-ABC großer Namen und Marken der Oligarchen sowie anderer reicher Russen wird durch die Sanktionen im Zuge des Ukraine-Kriegs immer stärker beschnitten. Jetzt reicht’s den schönen Russinnen aber endgültig – weil sie nicht mehr bei Chanel shoppen können.
“Eleganz ist Verweigerung”: Dieses berühmte Zitat von Mode- und Stil-Ikone Coco Chanel wird nun angesichts des Ukraine-Kriegs zum Motto eines der luxuriösesten und begehrtesten Mode-Labels der Welt. Denn aus Solidarität mit der Ukraine, die sich seit bald sieben Wochen gegen den Angriffskrieg der russischen Armee wehrt, hat sich auch das Pariser Modehaus dazu entschlossen, Russland und allen russischen Staatsbürgern den Rücken zu kehren.
Und das bedeutet nicht nur, dass die Tore aller Chanel-Stores in Russland fest verschlossen bleiben, nein – auch im Ausland wird ganz genau darauf geachtet, wer edle Chanel-Bags, Ohrringe, Kleider und andere Luxusartikel des Kult-Labels erstehen möchte. Und hier heißt die Devise ab sofort: Egal ob du in Paris, Dubai, New York oder Monte Carlo bist – mit einem russischen Pass darfst du hier nicht einkaufen!
Mit dieser harschen Realität sahen sich dieser Tage gleich mehrere schöne Russinnen konfrontiert, die ihren Kleiderschrank mit einigen neuen Artikeln aus dem Hause Chanel auf das neueste und nächste Luxus-Level heben wollten. Da hilft auch die “Shopping-Flucht” in andere Länder nichts – das Modehaus kennt seine Kunden, und selbst beste Stammkunden, die bereits ein Vermögen bei Chanel ausgegeben haben, dürfen ihre Rubel ab sofort nicht mehr gegen Chanel-Chic eintauschen.
Ein unglaublicher Affront für die Russinnen, die es gewohnt sind, alles zu bekommen, was sie wollen. Dementsprechend laut der Aufschrei der schillernden Diven, die ihrem Ärger und ihrer Empörung über die “Russophobie” Chanels nun via Social Media Luft machen.
Chanel hat die Meldungen über den Shopping-Bann für Russen bereits offiziell bestätigt: “Die jüngsten Sanktionsbeschränkungen der Europäischen Union und der Schweiz verbieten den direkten oder indirekten Verkauf von Luxusartikeln an natürliche, juristische Personen oder Körperschaften in der Russischen Föderation oder zur Verwendung in der Russischen Föderation”, so das Unternehmen in einem Statement.
Eine mögliche offizielle “Hintertür” für russische Kunden gibt es aber: Chanel bittet Kunden ab sofort, “zu bestätigen, dass die von ihnen gekauften Produkte nicht in Russland verwendet werden”. Wenn eine solche Bestätigung von russischen Kunden unterfertigt wird, können sie also bei Chanel shoppen – die Luxusartikel müssen dann eben nur im Zweitwohnsitz an der französischen Riviera oder im Appartement in Dubai bleiben.
Chanel entschuldigte sich zum Abschluss des Statements “für alle damit verbundenen Missverständnisse und Unannehmlichkeiten”.
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