Terror-Angst beim ESC: Israels Sängerin Eden Golan von Geheimdienst versteckt
Alarmstufe Rot in Malmö (Schweden): Wenige Tage vor dem Eurovision Song Contest steigt die Angst vor Terror-Anschlägen. Nach zahlreichen antisemitischen Drohungen muss die israelische Sängerin Eden Golan (20) jetzt sogar rund um die von Bodyguards bewacht werden – an einem geheimen Ort.
Sie ist die große Hoffnung Israels – und die derzeit meistgeschütze Person in Schweden: Eden Golan (20). Wegen ihres Auftritts sind am Donnerstag und Samstag propalästinensische Demonstrationen und Massenproteste in Malmö geplant, die die Polizei teilweise als gewaltbereit eingestuft werden. 40.000 Menschen haben sich zu den Demos bereits angemeldet, Israel hat in der Zwischenzeit sogar eine Reisewarnung für Malmö ausgesprochen. Ziel der Proteste: Die Demonstranten wollen unbedingt erreichen, dass Israel beim ESC ausgeschlossen wird – wegen dem Krieg in Gaza.
Eden Golan versucht, trotz der zahlreichen antisemitischen Drohungen und Anfeindungen, stark zu sein. „Wir können uns nicht von dem abkoppeln, was in unserem Land vor sich geht. Das ganze Land macht keine leichte Zeit durch. Ich habe das Gefühl, dass der Schrecken des 7. Oktober die Juden einander nähergebracht und uns alle vereint hat.“
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