Am Dienstag strahlt RTL das Special „Barbara Salesch – Der größte Prozess ihres Lebens: Die Tote im Rhein” aus, und das gleich zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr. Was sich dahinter verbirgt, ist eine Art Salesch-Fernsehen in Hochglanz-Optik. Natürlich geht es wieder um einen Prozess, aber alles ist viel aufwendiger inszeniert als üblich.

„Wir haben es gedreht wie einen Film”, berichtet Salesch der Deutschen Presse-Agentur über die Entstehung des Specials. Inszeniert sei es wie ein Krimi, aber aus Sicht der Vorsitzenden Richterin – also aus ihrer Sicht. Diese Rolle fällt ihr natürlich nicht schwer, dennoch war die Produktion eine neue Erfahrung.

Kein Fan von „True-Crime-Krempel"

„Wir hatten viele Drehtage nur für diesen einen Fall”, erzählt Salesch. Normalerweise drehe sie für ihre Sendung drei Fälle an einem Tag. Verhandelt wird ein fiktiver Fall. Salesch ist das wichtig, wie sie sagt. „Ich bin überhaupt keine Freundin von diesem ganzen True-Crime-Krempel”, sagt sie.

Vor mehr als 25 Jahren trat sie mit der Sendung „Richterin Barbara Salesch” bei Sat.1 den großen Boom der Gerichtsshows mit los.