
Warum Mausi beim Abschied von Josef Winkler fehlte
Ein stiller Abschied, aber eine spürbare Lücke: Am Montag, dem 19. Mai, wurde Szene-Friseur Josef Winkler am Wiener Zentralfriedhof verabschiedet. Familie, Weggefährten und prominente Freunde gaben ihm das letzte Geleit – doch eine prominente Freundin fehlte.

Josef Winklers plötzlicher Tod am 25. April erschütterte die Wiener Society-Szene. Der bekannte Friseur war über Jahrzehnte fixer Bestandteil der Stadt, nicht nur in Salons, sondern auch bei Events, Galas und TV-Auftritten. Seine Frau Karin bestätigte: Ein Herzinfarkt im Schlaf nahm ihm das Leben – mit nur 56 Jahren.
Am Montag fand um 13 Uhr am Wiener Zentralfriedhof die Trauerfeier statt. Etliche Freunde und Familienangehörige kamen, um sich zu verabschieden. Darunter: Jacqueline und Leo Lugner sowie Martha Haidinger, die Mutter von Christina „Mausi“ Lugner.
Letzte Ruhe in Tirol
Für viele überraschend: Christina Lugner, langjährige Vertraute des Verstorbenen, blieb der Zeremonie fern. Auf Nachfrage der Tageszeitung „Heute” erklärte sie knapp: „Ich bin geschäftlich im Ausland.“ Eine Begründung, die in der Szene für gemischte Reaktionen sorgt.
Die Kremation des Promi-Figaros erfolgt in Wien, die Urne wird allerdings in Tirol beigesetzt, und zwar im Familiengrab seiner Mutter in Absam.
Ein Online-Kondolenzbuch auf der Website der Bestattung Himmelblau bietet nun allen, die nicht an der Trauerfeier teilnehmen konnten, die Möglichkeit, persönliche Worte zu hinterlassen.
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