Angesichts der islamistischen Attacken und dem entfesselten Judenhass auf Österreichs Straßen durch überwiegend arabische Männer rund 85 Jahre nach dem dunkelsten Kapitel in der Geschichte des Landes wirken die klaren Worte der Solidarität von Bundeskanzler Sebastian Kurz wie Balsam auf der Seele der jüdischen Bürger in Österreich – und sie sind auch ein wichtiges Signal an Österreichs Freunde im Nahen Osten, dass sie in diesen schweren Stunden nicht alleine sind. Für seine mutigen Worte wird Kurz seither angefeindet, nicht nur von Islamisten sondern jetzt auch von der politischen Linke, die sich bislang peinlich zurückgehalten hat mit Statements zu den blutigen Angriffen auf Israel.

Kurz lässt sich nicht beirren

So kommentierte etwa der linke Autor Robert Misik die Hissung der israelischen Fahne am Kanzleramt direkt mit gehässigen Worten: “Die israelische Bevölkerung hat unsere Empathie verdient, dennoch halte ich es für sehr fragwürdig, in einem ungemein komplexen kriegerischen Aufschaukelungszusammenhang, den man zunächst mal primär irgendwie diplomatisch stoppen muss, eine Seite anzufeuern” – und erhält in den Kommentaren natürlich prompt Zuspruch von sogenannten “Israel-Kritikern”. Kurz lässt sich von solch peinlichen Zwischenrufen natürlich nicht beirren. Am Freitag bekräftigte er erneut: “Die terroristischen Angriffe auf Israel sind auf das Schärfste zu verurteilen! Gemeinsam stehen wir an der Seite Israels”.