In Wien werden die Gebühren für die Wasserversorgung, den Kanal und die Müllabfuhr erhöht – der eXXpress berichtete. Die Nachricht lässt nun die Wogen im Netz hochgehen. Immerhin geizte Wien in den vergangenen Jahren nicht mit seinen Ausgaben. Da wären etwa das Millionengrab Krankenhaus Nord, das kürzlich von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) gestartete und höchst erfolglose Impfboot, sowie minderjährige Asylwerber ohne Aufenthaltsgenehmigung, deren Unterkunft in Gemeindebauwohnungen von der Stadt finanziert werden. Gleichzeitig blicken die Wiener auf eine entbehrungsreiche Corona-Zeit zurück. Vor diesem Hintergrund kommt die Gebührenanhebung gar nicht gut an. 

Leser sehen Ankündigung im Licht des Zuzugs weiterer Migranten

“Die nächsten Wahlen sind noch weit”, kommentiert ein Twitterer. Ein anderer meinte sarkastisch: “Soziale Politik für die Bürger – SPÖ wie man sie kennt”.

Was sowohl in den sozialen Medien, als auch im Kommentarbereich auf der eXXpress-Seiten vielen sauer aufstößt: Die Gebührenanhebung erfolgt nach Ludwigs Angebot, flüchtende Afghanen nach Wien zu holen. Dass diese sich Maßnahme ein weiteres Mal nur mit Geldern des Steuerzahlers zu finanzieren ist, erwähnen mehrere User: “Wie sonst soll sich Wien den Zuzug ins Sozialsystem leisten?”, heißt es da etwa. “Liebe Wiener*innen, die Einladung an Flüchtlinge aus Afghanistan kostet eben, dass muss es euch wert sein”, schreibt ein Twitterer ironisch. Einer Besucher der eXXpress-Seite sieht eine Politik, die nun die Bürger über Zuwanderung und Gebührenerhöhung drangsaliert.

“Interessant wäre die Argumentation warum gerade das Wasser teurer wird?”, schreibt ein User. “Verlangt der Petrus auch schon etwas für den Regen? Die alten Rohre sind doch auch schon längst ausgetauscht. Wie schon in einigen Kommentaren festgehalten – die Wiener brauchen das Geld um die vielen Migranten finanziell freizuhalten.”