
Luxusauto nicht verzollt: Serbe muss 114.000 Euro für Lamborghini nachzahlen
Ein Serbe wurde in der Nähe von Lustenau von Zollbeamten erwischt, als er versuchte, einen Lamborghini im Wert von 357.000 Euro von der Schweiz unangemeldet in sein Heimatland zu schmuggeln. Nun fällt eine Nachzahlung in Höhe von 114.000 Euro an.
Ein teurer Fang ist Zollbeamten in der Nähe von Lustenau (Bezirk Dornbirn) ins Netz gegangen: Ein Serbe wollte einen Lamborghini im Wert von 357.000 Euro von der Schweiz in sein Heimatland transportieren, ohne den Wagen bei der Zollstelle angemeldet zu haben, teilte das Finanzministerium am Samstag mit. Der Serbe muss nun insgesamt 114.000 Euro an Abgaben bezahlen – davon entfallen 35.000 Euro auf die Zollgebühr, 79.000 Euro auf die Einfuhrumsatzsteuer.
Dem Mann droht eine Höchststrafe bis zu 228.000 Euro, hieß es. Zuvor waren Beamte der Autobahnpolizei auf den Serben aufmerksam geworden. Dieser gab daraufhin an, dass er zwei Luxusautos – den Lamborghini Aventador 834 sowie einen BMW – für Bekannte nach Serbien transportiere. Schließlich wurde die mobile Kontrolle des Zolls zur Überprüfung hinzugezogen.
Fahrzeuge sichergestellt
Dabei stellte sich dann heraus, dass der Mann die Autos nicht der Zollstelle gemeldet hatte. Sie wurden daraufhin sichergestellt. Der BMW wurde ihm schließlich wieder übergeben, da dafür keine Abgaben zu entrichten waren.
Kommentare
Die Schweiz 🇨🇭 ist nicht umsonst das reichste Land der Welt 🌝
Ja, großartig, wie Transitgut eingefangen wurde.
Dann begibt er sich wieder aus Österreich und erhält die EUSt und in weiterer Folge aus der EU und erhält den Zoll zurück.
Österreich ist nicht das Zielland also fallen beim Verlassen auch die Pflicht zur Begleichung von Zoll und der EUSt weg. Allenfalls bekommt er eine Verwaltungsstrafe wegen Verletzung der Nichtanmeldung von Transitgut.
Das Sommerloch wurde siegreich geschlossen!
Eben, der Artikel ist lächerlich. Dauert halt etwas länger.Mehr als eine Verwaltungsstrafe wegen fehlender Papiere gibt’s nicht, da nur nur EU-Durchreise. Viel Lärm um nix.