Diese Tat schockiert das ganze Land: Mehrere Personen schlugen mit Fäusten und einer Machete auf einen Mann ein. Als die Polizei kam, flüchteten die Angreifer – einer der Tatverdächtigen sprang sogar in die Donau. Das Opfer erlag seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus. Nun äußerte sich auch die ehemalige Generalsekretärin Laura Sachslehner zu dem Mord – und kritisiert die SPÖ auf Schärfste.

“Es reicht! Dass in unserer Stadt Menschen auf offener Straße mit Macheten brutal ermordet werden, ist absolut inakzeptabel”, so via Twitter. Dabei betont sie: “Und es ist das traurige Ergebnis der Willkommenspolitik im roten Wien. Diese Unkultur muss endlich ein Ende haben.”

27.240 Gewalttaten im vergangenen Jahr

Insgesamt kam es in Wien im vergangenen Jahr zu 27.240 Gewalttaten – das sind um 13,7 Prozent mehr als 2021. Bei 43,1 Prozent der Delikten gab es im Vorfeld der Tat keine Beziehung zwischen Täter und Opfer. Jene Tatwaffe, die am häufigsten zum Einsatz kam, war mit 959 Fällen die Stichwaffe. Ebenfalls angestiegen ist die Zahl der Anzeigen wegen Vergewaltigung: Sie erhöhte sich um 6,7 Prozent auf 365.