Am 10. Februar haben die deutsche Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht und die bekannte Feministin Alice Schwarzer auf „Change.org“ ihre Petition für das „Manifest für den Frieden“ gestartet. Sie sprachen sich darin für ein Ende der Waffenlieferungen und für Verhandlungen aus. Dazu heißt es: „Verhandeln heißt nicht kapitulieren. Verhandeln heißt, Kompromisse machen, auf beiden Seiten. Mit dem Ziel, weitere Hunderttausende Tote und Schlimmeres zu verhindern. Das meinen auch wir, meint auch die Hälfte der deutschen Bevölkerung. Es ist Zeit, uns zuzuhören!“

Breite Zustimmung trotz Shitstorms

Dafür setzte es vom Mainstream und aus der Politik jede Menge Shitstorms für die beiden Frauen. Aus der Bevölkerung jedoch erhält dieses Manifest seither immer mehr Zustimmung. Mit heutigem Tag, genau eine Woche, nachdem die Petition online ging, sind es bereits über eine halbe Million Menschen, die diese Petition für den Frieden unterzeichnet haben. Doch mit 500.000 Unterstützern wollen sich die Initiatorinnen nicht zufrieden geben. Sie hoffen auf eine Million.

Bis zum 17. Februar haben mehr als 500.000 Menschen das Manifest unterzeichnet.