Scharfe Kritik erntet die Wiener Stadtregierung vom Klubobmann der Wiener FPÖ, Maximilian Krauss. Anlass ist die Präsentation des Jahresberichts 2022 der Stadtkommunikaton.  26,3 Millionen Euro gibt die rot-pinke Koalition für “Sinnloswerbung” aus, kritisiert Krauss. Rund zwei Millionen davon gingen an LGBTIQ-Werbung. Das sei eine Provokation der Sonderklasse.

“Während sich fast 500.000 Wiener die Mieten, das Einkaufen und die horrenden Energiekosten nicht mehr leisten können, schmeißt die rot-pinke Stadtregierung 26,3 Millionen Euro an Wiener Steuergeld für überwiegend Sinnloswerbung zum Fenster hinaus”, sagt der freiheitliche Klubobmann. “Besonders provokant ist, dass rund zwei Millionen Euro für LGBTIQ-Plakate, Inserate und Spots ohne jeglichen Informationswert ausgegeben werden.” Brisant sei das, weil zurzeit Verfahren zu Inseratenkorruption laufen. Diese Geldverschwendung sei auch symptomatisch für das Versagen der NEOS, “in der Koalition dieses rote System tatkräftig unterstützen”.