
Chaos um Wahl eines SPÖ-Vorsitzenden: Verhinderter Kandidat klagt jetzt
Mehr als 70 Kandidaten haben sich um den SPÖ-Vorsitz beworben. Aus undurchschaubaren Gründen blieben nur drei übrig, um sich der Mitgliederbefragung zu stellen. Einer der vielen Bewerber, die verhindert wurden – Berthold Felber – will nun gegen die “Rechtswidrigkeiten” in seiner Partei klagen.
Berthold Felber (69) ist seit 51 Jahren einfaches Mitglied der SPÖ. Felber hat sich für den Vorsitz in seiner Partei beworben und fühlt sich nun von seiner Partei vor den Kopf gestoßen. Denn obwohl er mehr Unterstützungserklärungen gesammelt hat als nötig, lässt ihn die Parteispitze nicht für den Vorsitz kandidieren.
Wie Felber gegenüber “ServusTV” berichtet, hat er insgesamt 32 Unterstützungserklärungen gesammelt, 30 waren von der Parteizentrale vorgeschrieben. Dennoch wurde seine Kandidatur wie jene von 70 anderen Bewerbern für den SPÖ-Vorsitz verhindert. Einen Grund habe man ihm nicht genannt, sagt er.

"Herrscherclan" in der SPÖ in die Schranken weisen
Felber will deshalb klagen. Er sagt: „Ich lasse mir diese Rechtswidrigkeiten nicht bieten.” Felber will dem „Herrscherclan“ in der SPÖ, wie er sagt, die „Grenzen“ aufzeigen. Für ihn gehören Pamela Rendi-Wagner und Hans Peter Doskozil zu einer “SPÖ-Führungsclique”, die sich von der Bevölkerung “abschottet”.
Die SPÖ-Parteizentrale nimmt die von Felber angedrohte Klage scheinbar gelassen hin. Aus dieser heißt es, die Unterstützungserklärungen Felbers seien nicht alle von SPÖ-Parteimitgliedern gekommen, was nicht den Regeln entspräche. Für Felber dagegen ist allein schon der Umstand, dass im Verlauf des Bewerbungsprozesses plötzlich Unterstützungserklärungen gefordert wurden, inakzeptabel. Er überlegt sich sogar, sich beim Sonderparteitag der SPÖ im Juni einfach zur Wahl zu stellen.
Der Politikberater Thomas Hofer erklärt gegenüber “ServusTV”, dass die SPÖ sich in eine äußerst schwierige Lage manövriert habe, seien doch die Regeln des Bewerbungsprozesses für den Parteivorsitz von vornherein anders kommuniziert worden. Laut Hofer wäre es wichtig gewesen, den Prozess „nachvollziehbar und unangreifbar“ zu gestalten. Dies sei leider nicht passiert.
Kommentare
Am besten wäre es diese Partei aufzulösen. Mal ehrlich, was kommt von diesen
Rohrkrepierern noch verwertbares? Die einen sollen zu den Grünen und die anderen wären bei der Neos als Mitläufer besser aufgehoben.
Das schlimmste was uns hier in Österreich passieren kann, man siehe in Deutschland, wäre eine Ampelkoalition mit Grünen, NEOS und SPÖ.
Herr Felber wird wohl einsehen müssen, dass die “sozialistische Partei Österreichs”, der er vor 51 Jahren beigetreten ist, nicht mehr existiert …
Bei der SPÖ wäre es wichtig, dass endlich mal jemand den Stöpsel im roten Waschbecken zieht!
Ja der Hr. Babler als Vorzeigesozialist wird alle retten. Grundeinkommen für jeden, min. € 3.000, weniger Arbeit und Wöchentliche Massagetherapien (für jene welche es benötigen) auf Kasse sowie sowieso alles für alle und zwar immer – es lebe der Sozialismus! Mehr Geld, weniger Arbeit! Jetzt mal Scherz bei Seite, wer bitte mit Verstand kann diese SPÖ noch tatsächlich ernst nehmen? Diese Partei ist einzig und alleine mit sich selbst beschäftigt und lebt an der Realität vorbei. Man darf sich zurücklehnen, Popcorn kaufen und zusehen wie diese Partei in die Bedeutungslosigkeit übergehen wird – und gut so!
Die „Sozialdemokratische Partei Österreich“ agiert recht undemokratisch, wenn sie Bewerber einfach im Vorfeld aussortiert.
Zusammenfassung für mich, SPÖ der Sog ist nicht mehr aufzuhalten, er zieht in die Tiefe! Was schlussendlich zu sehen sein wird? Auflösung? ich werde es sehen, schauen wir?
Bei Herrn Felber hat die Wiener Blase zugeschlagen.Die tut doch alles damit ihre Pam am Ruder bleibt,was ja optimal wäre und der SPÖ eine ordentliche Wahlschlappe bescheren wird,das Beste das Österreich passieren kann.
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Sozialisten und Demokratie, das hat noch nie zusammengepasst
Wie in ärgsten stalinistischen Diktatur Sowjetunion und DDR und Kuba Zeiten. Schämt ihr euch nicht ? Über diese offensichtlich Manipulation. Haltet ihr uns alle für dum… Prole…. Mit solchen Bonzen wählen wir die SPÖ nicht.
Ein Poster hier sagt über Dosko: Sehr sympathisch. Stimmt. Der sagt dann aber auch: Das mit der Stimme geht schon. Da bin ich anderer Meinung. Und obwohl ich durchaus ein Dosko-Mann, bin frage ich mich und euch alle: Sollen wir ihm das antun? Die Gesundheit geht doch vor – oder nicht?
Hat vielleicht der Sachwalter nicht zugestimmt ?
Konkursverwalter?
Oder sonst ein Walter?
Wer kann es wissen?
Die Auswahl der drei Kandidaten war natürlich ein rein sozialdemokratischer Vorgang nach objektiven Kriterien, so wie die Offenlegung dieses Vorganges. Ein demokratischer Prozess nach sozialistischer Vorstellung. 🤣
Also das ansprechendste Erscheinungsbild hat der Dosko. Das mit der Stimme kriegen wir auch noch hin.
Die Joy ist angezählt. Man sieht dass das ganze Theater für sie kein Honigschlecken ist.
Der Babler schaut jetzt schon wie ein verbrauchter Parteibonze aus. Das mit dem Abkassieren hat er auch schon zugegeben.
Die richtige Antwort kann nur der Parteiaustritt und nicht mehr SPÖ-Wählen sein. Was anderes verstehen die Funktionäre (aller Parteien) nicht …
@ich kann Ihnen nur beipflichten Herr Siegmund.berghammer Herr Cap ein Parteisoldat wie er im Buche steht und beim Kickl Interview ist Herrn Fell ner der Schmäh ausgegangen. Und diese derzeitigen Querelen bei den Roten ist typisch die sind so mit sich selbst beschäftigt, da ist kein Platz zum Regieren. Sind eh in der Opposition besser aufgehoben, zum Regieren und für die Österreicher zu arbeiten keine Zeit. Es ist zur Zeit ein absolutes Trauma welche Personen da im Vorfeld sich tummeln. Egal welches Coleur. Einzig BLAU kann man zur Zeit vertrauen.
Die lügen dreist ihre zahlenden Parteimitglieder an!!! Herr Felber, die Partei wofür ihr Herz schlägt, die gibt es nicht mehr.
Von allen Medien-Inhabern ist W. Fellner ein besonderes Gustostückerl. Gestern war Herr Kickl zu Gast bei ihm, und das Interview sprach für sich selbst. Fellner hat berechtigte Angst vor dem Versiegen der jetzigen Geldquellen, deswegen bekämpft er ganz offen Herrn Kickl und die FPÖ. Noch besser wurde es dann bei Cap-Westenthaler, W.Fellner sagte bereits gestern das Ansteigen der SPÖ in seinen beauftragten Lazarsfeld-Umfragen an, welche erst heute Abend (angeblich live) präsentiert werden……Ab jetzt lässt er Woche für Woche die SPÖ hinaufschreiben, so wie er es mutmaßlich immer macht wenn er um seine Geldquellen fürchtet…. Übrigens, was sich dieser Cap zusammenfantasiert, geht auch auf keine Kuhhaut. Souverän wie immer – Herbert Kickl. Deswegen – X FPÖ.
Ich habe auch das Interview mit Kickl gesehen und die unfaire Dialektik vom Fellner wahrgenommen. Wenn man die 4. Macht im Staat ist, dann kann man schon mal sie SPÖ raufschreiben.. Cap ist ein Wendehals und widerspricht sich in zwei Sätzen drei mal. Deshalb FPÖ X
Die “beste” Aussage war, dass sich Menschen vor Herbert Kickl fürchten, nur die politischen Gegner, Herr Fellner. Er denkt, dass mit Polarisierung seine Interviews interessanter werden.
Das “Fellner live” nicht live ist hat wohl schon der Naivste gemerkt.
Allein Fellners Ankündigung Cap & Westenthaler werden über das Kickl Interview reden war wieder einmal zum Krenreiben.
Herrlich-wird immer besser 🙂
Hiu wird immer lustiger, und Salzburg Wahlen sind ja auch noch! So wie die SPÖ in ihrer eigenen Partei handelt so handelt sie auch mit ihrer politischen Verantwortung gegenüber Österreich: unter aller Sau! Gut dass sich diese unwählbare Partei gerade selbst abschafft.
Aha, die haben immer noch nicht genug ! Wähler verloren !!
Weiter machen vergesst aber bitte nicht die Leute vom Rathaus mit in die Versenkung zu nehmen.
Unfassbar !
Die SPÖ wollte die ÖVP mit den U-Ausschüssen erledigen. Jetzt erledigt sie sich selbst. Irgendwann kommt alles retour
Selbstmord der SPÖ !!!
Rot bis in den Tod zahlt sich doch scheinbar nicht aus. Eine Runde Mitleid für ihm ….oder so !
Und die wollen regieren!
Das vergönne ich diesen Bonzen. Meine Hochachtung für Herrn Felber. Traurig für ihn was diese Personen, da gehören auch die Wiener Bonzen dazu, aus seiner Partei, früher mal Arbeiterpartei, gemacht haben.