Der mittlerweile unter dem Namen „Crygate“ bekannte Vorfall findet bereits im Jahr 2018 statt – kurz vor der Hochzeit von Meghan und Prinz Harry. Das königliche Protokoll sieht Strumpfhosen für die Blumenmädchen vor. Meghan will das nicht. Kate, deren Tochter Charlotte ebenfalls als Blumenmädchen bei der Hochzeit von Meghan und Harry fungiert, ist dieser Punkt jedoch wichtig und weist Meghan darauf hin. Am Ende geht der Punkt an die Braut und sie setzt ihren Wunsch durch. Doch was in der Zeit dazwischen passiert, ist das eigentliche Dilemma, es wirkt bis heute nach.

Wer brachte wen zum Weinen?

Version 1: Meghan bringt Kate zum Weinen.
Zunächst wird öffentlich bekannt, dass Kate wegen Meghan in Tränen ausgebrochen ist. Für Meghan ist das fatal, denn ihrer Meinung nach rutscht ihr Bild in der Öffentlichkeit nun stark ins Negative.

Version 2: Kate bringt Meghan zum Weinen.
Diese Version bringt die Überraschung im Oprah-Interview. Dort berichtet Meghan der breiten Öffentlichkeit die umgekehrte Geschichte. Es sei nicht Kate, sondern sie selbst gewesen, die bei dem Streit in Tränen ausgebrochen sei.

Der zweite Narrativ soll Kate nun überhaupt nicht gefallen, denn er wendet das Blatt in der Öffentlichkeit. Ob in den sozialen Medien oder in der Presse – alle stürzen sich auf sie.

Die Royals haben schon bessere Zeiten erlebt: Seit Meghans Interview bekam Herzogin Kates Image Kratzer.Daniel LEAL-OLIVAS / AFP