Die legalistische Linke scheint ihre gewalttätigen Wurzeln wiederzuentdecken. Während es die große Errungenschaft der Sozialdemokratie des 20. Jahrhunderts war, das Kokettieren mit der gewaltsamen revolutionären Machtübernahme aufzugeben und sich den Usancen der parlamentarischen Demokratie unterzuordnen, finanziert das rote Wien heute im Rahmen der Wiener Festwochen Produktionen wie „Revolutionary Love“, in der verurteilte Mörder der RAF auftreten dürfen, um sich öffentlich Gedanken über radikale neue Perspektiven der Gesellschaftsveränderung zu machen. Sind Terroristen, Bombenleger und Meuchelmörder tatsächlich für Sozialdemokraten geeignete Diskutanten, um die Menschen über die Zukunft von Freiheit und Demokratie zu belehren?
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