
Kommentar: Wann wacht Europa endlich auf?
Es sind Szenen, die fassungslos zurücklassen: Nur zwei Tage nach der Bluttat in München erleben wir in Villach den nächsten Terrorakt. Wieder ein Asylbewerber, wieder unschuldige Opfer. Wie oft müssen wir noch solche Schlagzeilen lesen, bevor die Politik endlich handelt? Ein Kommentar von Anna Dobler

Die Terror-Tat von Kärnten ist kein Einzelfall. Sie ist Teil einer Kette von Gewalt, die wir seit Jahren in Europa erleben – und die immer mehr zunimmt. Solingen, Magdeburg, Aschaffenburg, München – und jetzt auch Villach.
Solche Bluttaten sind nicht weniger als das Resultat einer verfehlten Migrationspolitik, die uns längst eine unkalkulierbare Parallelgesellschaft beschert hat. Eine Politik, die es Menschen ermöglicht hat, unser Land zu betreten, ohne unsere Werte, unsere Regeln und unser Rechtssystem zu respektieren.
Die Österreicher haben ein Recht auf Sicherheit – und darauf, dass gefährliche Menschen gar nicht erst ins Land kommen! Das Lachen des Messer-Syrers bei seiner Festnahme ist der Gipfel des Hohns, er fühlt sich als Held. Und spuckt auf unsere Werte.
Strengere Asylregeln, konsequente Abschiebungen
Kärntens FPÖ-Chef Erwin Angerer hat es auf den Punkt gebracht: Es braucht einen radikalen Kurswechsel. Die Forderungen liegen auf dem Tisch: strengere Asylregeln, lückenlose Überprüfung aller Asylbewerber und konsequente Abschiebungen für Straftäter!
Wann wird die Regierung endlich aufwachen? Oder müssen wir uns darauf einstellen, dass sich solche Taten immer und immer wieder wiederholen? Ich für meinen Teil möchte mich nicht an so etwas gewöhnen müssen. Und so geht es sehr vielen Menschen in unserem Land.
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