Neben tatsächlicher Entwicklungshilfe wurde von USAID nämlich offenbar auch kräftig in den Medienmarkt im Rest der Welt eingegriffen! Dazu gehört etwa eine Unterorganisation des britischen Nachrichtensenders BBC, die etwa acht Prozent ihres Haushaltes durch direkte Finanzspritzen der US Regierung decken konnte. Das wäre für sich bereits interessant genug, doch wer tiefer gräbt, der findet noch mehr betroffene Mainstreammedien. Etwa das Magazin „Politico“, eine Art Spartenzeitschrift für EU und US Politik im Besitz des bundesdeutschen Springerverlags. Dieses Magazin, das sich im Vorfeld der EU Wahlen durch besonders deutliche Agitation gegen patriotische Kräfte hervortat, blieb auch während der US Wahl nicht untätig und flutete den amerikanischen Medienmarkt mit Anti – Trump Artikeln. Die Rache des Wahlsiegers erfolgte zügig nach seiner Amtsübernahme, Politico ist nun etwa acht Millionen Dollar pro Jahr ärmer – so viel kosteten die hunderten Abonnements, die die Biden Administration für ihre Mitarbeiter abschloss. 

Wer sucht, findet noch weitere haarsträubende Beispiele für teils komplett bizarre Projekte, erdacht und finanziert von einer offensichtlich aus dem Ruder gelaufenen Behörde. Etwa die Finanzierung von „personalisierten Verhütungsmittel“ oder mehrere tausend Dollar für ein „Transgender Comicbuch“ in Peru oder eine „Transgender Oper“ in Kolumbien. Doch für Häme und Spott ist das Thema zu ernst. Die Beeinflussung von Medien- und Kulturlandschaft durch die Behörde einer ausländischen Macht ist genau das Argument gewesen, dass die etablierten Parteien regelmäßig gegen kritische Sender ins Feld geführt haben. Meist waren diese Vorwürfe ungerechtfertigt, nun erweist sich, dass es tatsächlich ausländische Beeinflussung unserer Medien- und Kulturlandschaft gegeben hat. Sie erfolgte aus Amerika und brachte uns, vermutlich neben journalistischer Auftragsarbeit für Interessen der Biden Administration, auch eine ganze Welle an regenbogenfarbenem Gendergaga.

Trump hat es uns vorgemacht - jetzt ziehen wir nach

Man darf in den nächsten Tagen und Wochen gespannt sein, wessen Geschäftsmodell nun durch den Wegfall der üppigen Finanzierung durch ein undurchsichtiges Geflecht aus NGOs und US Behörden ins Wanken gerät. Für mich steht fest: Nun muss die EU ran. Wir müssen restlos aufklären, was unter Umständen aus Brüssel in den Mitgliedsstaaten finanziert wird an Zeitungen, Fernsehstationen und Kulturinstituten und wir müssen vor allem feststellen, wie stark diese Finanzierung durchschlägt auf das Programm und die Ideologie die dort verbreitet wird. Nie hat sich der Kampf für eine transparente und sparsame Bürokratie so gelohnt wie heute, Trump hat es uns vorgemacht – jetzt ziehen wir nach.