Die Parteivorsitzende der deutschen Grünen, Ricarda Lang, hat keine Berufsausbildung und ein Orchideenfächerstudium abgebrochen. Ihr Beifahrer, Omid Nouripour, hat seine einmal begonnenen Studiengänge auch nicht zu Ende gebracht und keinen Beruf erlernt. Claudia Roth, war Vizepräsidentin des deutschen Bundestags und ist zurzeit Staatsministerin im Bundeskanzleramt. In dieser Funktion ist sie zuständig für Kultur und Medien. Sie erlernte ebenfalls keinen Beruf und arbeitete gelegentlich als Dramaturgieassistentin. Ein Studium in München brach sie nach zwei Semestern ab. Von 1989 bis 1998 war sie Mitglied des Europäischen Parlaments, dann wechselte sie in den Bundestag. Eine typische grüne Karriere.

Ein anständiger Grüner ist auch Joschka Fischer. Er hat keinen Beruf erlernt und kein Studium abgeschlossen. Als Jugendlicher hat er Polizisten verprügelt, was den Deutschen so gut gefallen hat, dass er es sogar bis zum Vizekanzler und Außenminister gebracht hat.

Der deutsche Vizekanzler Robert Habeck wurde im Jahre 2000 mit einer Arbeit über „literarische Ästhetizität“ zum Dr. phil. promoviert. Einen richtigen Beruf hat Habeck nie erlernt. Er ist so wie die meisten Grünen in den Führungsetagen lediglich Berufspolitiker.

Wichtiger als ein Studienabschluss

Volker Beck ist grüner Politiker und war von 1994 bis 2017 Mitglied des deutschen Bundestages. Er studierte, schloss aber nie ab. In einem Interview sagte er einmal: „Dass es bei den Grünen viele Studienabbrecher gibt, hat mit der Gründergeneration der Partei zu tun. Man wollte die Republik verändern, Menschen vor der Abschiebung bewahren, die Natur retten. Das war wichtiger als die Jagd nach Scheinen oder ein Studienabschluss.“

Es gibt einige wenige Grüne, die fertig studiert haben. Der Chef der österreichischen Grünen, Werner Kogler, hat Volkswirtschaftslehre studiert und mit dem Mag. rer. soc. oec abgeschlossen, aber auch er ist Berufspolitiker. Klubobfrau Sigrid „Mittelfinger“ Maurer hat in Wien Soziologie studiert und mit einem Bachelor abgeschlossen. Die Liste ihrer Mandate ist lang, aber einen echten Beruf hat auch sie nicht ausgeübt. Der Chef der Wiener Grünen, Peter Kraus, hat Politologie und Volkswirtschaft studiert und mit einem Bachelor abgeschlossen. Er ist LGBT-Aktivist und Sprecher der „Grünen Andersrum“. Beruf? Fehlanzeige.

Der Plagiatsfall des CSU-Politikers Karl-Theodor zu Guttenberg hat zu einer Jagd auf gefälschte Lebensläufe geführt. Dabei hat es mehrere Politiker, darunter Annalena Baerbock, erwischt. Bei der abgekupferten Doktorarbeit von Frau Ministerin Zadic hat die Universität Wien den Plagiatsfall bestätigt, aber nichts unternommen. Sie hat das Glück, in der „richtigen“ Partei zu sein.

Dr kolportierte Lebenslauf der deutschen Außenministerin Baerbock ist insofern interessant, als hier gar nichts mehr stimmt. Der erste große Höhepunkt ihrer Fehltritte war das peinliche als

Buch erschienene Plagiat „Jetzt“, das ihr Verlag eingestampft hat. Danach folgten so viele Fettnäpfchentritte, dass sie niemand mehr zählen kann.

Vordiplom

Frau Baerbock hat angeblich an der School of Ecenomics in London ein Studienjahr absolviert. Zweifel kamen auf, als Baerbocks mangelhafte Deutsch- und Englischkenntnisse offensichtlich wurden. Nachdem bekannt geworden war, dass ihre „Master“arbeit unter Verschluss gehalten wird, wurden Journalisten neugierig. Es liegt im Wesen der Wissenschaft, dass schriftliche Diplomarbeiten und Dissertationen frei zugänglich sind, es sei denn es handelt sich um streng vertrauliche Dokumente oder um militärische Geheimnisse, was bei Frau Baerbock sicher nicht der Fall ist.

Frau Baerbock absolvierte von 2000 bis 2004 den Studiengang Politikwissenschaft an der Universität Hamburg und legte dort ein Vordiplom ab. Anschließend wechselte sie an die London School of Economics and Political Science und schloss dort einen einjährigen Postgraduierten Studiengang mit einem „Master in Public International Law“ ab.

Völkerrecht

Auf der Homepage der Londoner Schule findet sich folgender Satz: „…, we normally require a bachelor’s degree from a recognised Universität or Fachhochschule. If you completed your degree prior to 2003 we would normally require the Magister artium/Diplom/erstes Staatsexamen“. Frau Baerbock erbringt also keinerlei Voraussetzung für den Studiengang in London, denn ihr Vordiplom ist kein Abschluss. Es gibt noch eine Unstimmigkeit. In Deutschland hat sie Politikwissenschaften nicht fertig studiert, in London belegte sie irgendetwas aus dem Rechtsbereich, nach eigenen Angaben „Völkerrecht“. Das ist ungefähr so als ob man bei uns Genderismus studiert, nicht abschließt und ein Jahr lang in London einen (sehr kurzen) und teuren Studiengang als Krankenpfleger anhängt. Am Ende folgt die Behauptung, man sei Arzt.

Offenbar hat man es an der London School of Economics nicht so genau genommen. Hauptsache die Kasse stimmte. Dass die Details um Baerbocks „Studienabschluss“ unter Verschluss gehalten werden, ist somit verständlich.

Die großen Universitätsstudiengänge enthalten auch eine Berufsausbildung, wie Lehramt, Medizin, Jus, Informatik, Bergbau, Technik und andere. Orchideenfächer bereiten auf nichts vor. Bei den deutschen und österreichischen Grünen gibt es in den Führungsetagen großteils Orchideenfächer-Leute, die mit tauglichen Berufen wenig am Hut haben. Ihr Politik ist folgerichtig die Dekonstruktion all dessen, was unsere Stabilität und unseren Wohlstand ausmachen: Die Industrie, die Naturwissenschaften, die freie Wirtschaft, die Leistungsträger, die Familie und die freie Meinungsäußerung. „Damnant quod non intelligunt“ wussten schon die Römer. Sie verdammen, was sie nicht verstehen, also sehr viel. Entsprechend schaut ihre Politik aus.