Tweet des Tages: Bitte vernünftig sein und NICHT GENDERN
Die Diskussion rund ums Gendern ist eine “Never Ending Story” – doch die Zweifel rund um die Sinnhaftigkeit oder eben Sinnlosigkeit der Sternderln, *innen und sonstigen sprachkreativen Lösungen im Sinne der Gleichberechtigung will nicht abreißen. Twitterantin Iseree Schaffer reicht’s – sie sagt:” Das Gendern erhöht die Diskrepanz und ist grammatikalisch falsch.” Sie fordert die Rückkehr zur Vernunft – und ja, damit meint sie das “böse” generische Maskulinum.
Wie gendere ich richtig? Studenten und Studentinnen, oder doch *innen, oder _innen, oder dann lieber doch “Studierende”, um ja niemanden auszuschließen? Man muss dieser Tage schon studierter Genderexperte – oder Expertin oder “Expertise im Gendern habende Person” sein, um sich im Genderdschungel auszukennen. Und selbst dann verliert man noch das ein oder andere graue Haar an den Diskurs rund um die Nicht-Diskriminierende Ansprache aller Personen ungeachtet ihrer persönlichen Identifikation. Jo eh. Aber laufen wir damit nicht ewig im Kreis, und schlimmer noch – schießen wir nicht nur weit am Ziel vorbei, sondern uns dann auch noch selbst ins Knie? Diesen Verdacht hegt Twitterantin Iseree Schaffer und fordert jetzt die “Rückkehr zur Vernunft” – und damit meint sie die Rückkehr zum guten alten generischen Maskulinum. Damit war’s halt noch einfacher, alle anzusprechen..
Das #Gendern erhöht die Diskrepanz und es ist grammatikalisch falsch. Die Lesenden lesen jetzt, also Präsenz. Leser lesen grundsätzlich. Lasst uns bitte zum #generischenMaskulinum und somit zur Vernunft zurückkehren 🙏 es meint ALLE.
— Iseree Schaffer (@IsereeSchaffer) September 9, 2021
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