
Metaller wollen 11,6 Prozent mehr Gehalt – kriegen wir dann alle so viel?
Zurzeit stocken die Verhandlungen der Metaller. Die Gewerkschaften fordern eine kräftige Erhöhung der Kollektivverträge um 11,6 Prozent – was deutlich über der Inflation liegt, und näher besehen eine Reihe negativer Folgen nach sich ziehen würde. Wenn sich alle über solche Lohnzuwächse freuen, gehen Wirtschaft und Wohlstand flöten.
Dass die Gespräche der Metaller schwierig werden würden, war klar. Schließlich leidet Österreich seit Sommer 2021 unter einer massiven Inflation. Doch nun beharrt die Gewerkschaft trotzig auf Maximalforderungen und fordert eine Erhöhung der Kollektivvertragslöhne um 11,6 Prozent. Das ist näher besehen weder nachvollziehbar noch wünschenswert.
Es drohen mehrere nachteilige Folgen: Erstens machen die Metaller den Startschuss bei der Herbstlohnrunde. Überhöhte Steigerungen bei den dortigen Gehältern könnten sich in der Folge auch in den anderen Branchen niederschlagen. Auf die Metaller folgt der Handel. Dort verdienen die Beschäftigten übrigens deutlich schlechter. Der kollektivvertragliche Mindestlohn in der Metallindustrie liegt bei 2236 Euro brutto, im Handel sind es 1945 Euro brutto.
Inflation lag zuletzt bei sieben Prozent
Zweitens belasten überhöhte Löhne die Industrie – und die stöhnt bereits unter den Energiepreisen. Eine Verschärfung der Wirtschaftskrise können wir zurzeit nicht brauchen. Ohne Wirtschaftswachstum kommen wir überdies aus der Inflation nicht hinaus. Wenn dann auch noch überall die Löhne kräftig steigern, werden das in der Folge auch die Preise tun. Die Lohn-Preis-Spirale wird die Teuerung erst Recht antreiben.
Die Basis für die jährlichen Verhandlungen ist traditionell die Inflationsrate der vergangenen zwölf Monate sowie der Produktivitätszuwachs. Doch die Teuerung hat mittlerweile nachgelassen. Zuletzt lag sie bei sieben Prozent, das ist der niedrigste Wert seit März 2022. Ausgedehnt auf die vergangenen zwölf Monate lag die Inflation bei 9,17 Prozent – was ebenfalls unter den 11,6 Prozent der Metaller liegt.
Kreative Lösungen bräuchte es gerade jetzt
Über kräftige Steigerungen von acht Prozent durften sich die Metaller bereits in diesem Jahr freuen. Auf diese Erhöhung hatten sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Vorjahr gleich am ersten Verhandlungstag geeinigt. Von diesem Tempo kann heuer keine Rede sein.
Weit entfernt von den geforderten zwölf Prozent der Metaller war die Einigung bei den Brauern. Hier beträgt die Lohnerhöhung 8,1 Prozent – samt monatlicher Einmalzahlung von 36 Euro. Diese Anpassung deckt die Inflation der letzten zwölf Monate ab.
Eine solche Herangehensweise hält Agenda Austria-Ökonom Jan Kluge gegenüber dem eXXpress für sinnvoll. „Dass beide Seiten nicht über ihren Schatten springen und das übliche Säbelrasseln nicht einstellen können, ist ärgerlich. Natürlich wird man nicht dramatisch unterhalb der Inflation abschließen können. Doch in Zeiten wie diesen, braucht es eben kreative Lösungen. Einmalzahlungen können hier einen sinnvollen Beitrag leisten.“
Hoffen auf einen Kompromiss
Seit 25. September verhandeln die Metaller-Gewerkschaften PRO-GE und GPA. Nun haben sie in der vergangenen Woche die dritte Verhandlungsrunde zum Metaller-Kollektivvertrag einseitig abgebrochen. Die Arbeitgeber-Seite warf ihnen daraufhin vor, nicht ernsthaft verhandeln zu wollen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Verhandlungen weiterentwickeln. Die Arbeitgebervertreter des Fachverbands der Metalltechnischen Industrie (FMTI) boten eine Lohnerhöhung von 2,5 Prozent und eine Einmalzahlung von 1050 Euro. Vielleicht trifft man sich in der Mitte.
Zuletzt lagen die Lohn- und Gehaltsabschlüsse in den unterschiedlichsten Branchen bei einem Plus von rund zehn Prozent.
Kommentare
wie ich schon geschrieben habe. von den 10% wenn – kassiert der Staat wieder fast 50% ab. Produkte werden teurer – der Staat nascht kräftig mit. Sinnloses hin und hergeplapper. Solange unser Staat, Regierung das Steuergeld für jeden SChaas aus dem Fenster schmeißt werden wir immer hinterherlaufen. DER STAAT , UNSERE VERDAMM…POLIKER MÜSSEN SPAREN, BEI ALLEN AUSGABEN INCL. SCHEIXX EU ZAHLUNGEN WIE NGO ZUWENDUNGEN UND DIVERSE SOZIALLEISTUNGEN FÜR INVADER.
Wird nicht immer die Inflation des letzten Jahres als Verhandlungsbasis hergenommen? Warum redet man dann plötzlich von der Inflation diesen Jahres? Wenn man so viel Angst vor einer Lohn-Preis Spirale hat, dann sollte man eventuell mal die Steuern senken. Ich sehe hier bald Schweizer Preise bei 3x niedrigerem Lohn. Wundert euch nicht, wenn ihr eure ganzen ausgebildeten Fachkräfte ans Ausland verliert.
Es ist gut, dass die Arbeitgeber den Arbeitnehmern die Kaufkraft kürzen dürfen? Das kann nicht Ihr Ernst sein.
Wenn die Krise so groß ist, dass die Arbeitnehmer eine Kaufkraftkürzung hinnehmen müssen, dann muss das gesamtgesellschaftlich diskutiert werden. Dann muss man die Pensionserhöhungen mit betrachten und dann müssen auch die Erben ihren Beitrag leisten etc.
Weshalb die Erben? Nur weil es ein Marxist vorgeblabelt hat?
Wo lebte dieser Herr
Solche brauchen wir in Österreich nicht
Dann sollen die verdammten Politiker Mal weniger verdienen ein Witz was nehammer für das was er anstellt noch von uns bezahlt bekommt der müsste normal und allen Schadensersatz zahlen der Volksverräter!!!!
Hier wird wieder das Pferd beim Schweif aufgezäumt. Ich verstehe die Forderungen , auch der folgenden Sparten. Höhere Löhne gut, sehr gut, bezahlt wird das entweder durch Rationalisierung, kostenlose Mehrarbeit und mit dem Abfluss von Betrieben, weil ja die Produkte woanders in Niedriglohnländern produziert werden. Einsparungen beim Staat , Sozialleistungen , Parlament , generell bei der Politmafia und !!!! bei den EU Beiträgen !!!. Zuerst dieses in den Griff bekommen wäre die bessere Lösung. Was nützen im Endeffekt sehr gute , hohe Löhne wenn keine Arbeit mehr da ist?? Unsere Regierungen bestehen immer aus na ja wirtschaftsfernen Hampelmännern, die wenn sie in der Regierung sitzen noch zusätzlich Hundertschaft von Beratern brauchen. Keine Firma könnte es sich Leisten GF und zudem X Berater für diesen. Das Kriterium für Politische Posten ist einfach , ja idiotisch, da bekommt man eben diesen Wahnsinn,leider.
Das Schauspiel, das jedes Jahr stattfindet.
Heuer gibt es etwas mehr Tamtam, weil man den Arbeitnehmern ein Kaufkraft-Minus von ca. 2,5 % reinwürgen möchte.
Und die Gewerkschaft wird am Ende sagen, dass die + 7,1 Prozent (2,5 Prozent unter der Inflationsrate) hart erkämpft waren und das heuer das Maximum war, das man erreichen konnte. Und die Dümmsten der Gesellschaft werden auch noch die -2,5 % mit den +7,1 % verwechseln.
Geht bitte leise, auch die Herren von der Gewerkschaft.
PS1: Und bitte die AK, die sich immer versteckt, abschaffen.
PS2: Warum fordert Babler statt der 32-h-Woche nicht, dass die Kollektivverträge nur mit Nationalratsbeschluss unter der Inflationsrate abgeschlossen werden dürfen?
Weil die KV-Verhandlungen zwischen den Sozialpartnern stattfinden, und der Nationalrat hier gar keine Einflussmöglichkeiten hat. Das ist auch gut so.
Alle Firmen verdienen genug und kennen nicht jammern das strom ist su teuer sie kriegen wieder viele von stadt zurück aber Volker nur 200 Bonus und ven dann solen die oben weniger verdienen sie sind nicht produktiv
Rollierende Inflation + 6. Urlaubswoche
und die AG sollen bei der nächsten Runde keine zu kleinen Schuhe anziehen.
Gehe 47 Jahre durchgehend arbeiten, bist Du dann Frühpensionist ? Man hat immer seine Beiträge bezahlt,und hat dann noch Abzüge. Wir haben für unsere Eltern die Pension eingezahlt, und meine Kinder zahlen für mich ein. Hast Du Kinder ?
Wenn die Pensionisten 9,7 % Prozent bekommen, was wäre so falsch an einer Entlohung über diesen Wert?
Die Deckelung bei der Pensionserhöhung beginnt ab 5.850 € Berechnungsgrundlage. Kennt sich da wer bitte genau aus? Laut AK Rechner sind das etwa 3200 € Pension NETTO ? Das ist schon extrem viel!
Bedeutet, dass dass alle Pensionisten Prozentuell viel mehr bekommen als die arbeitende Bevölkerung?
Die Pensionisten haben lange eingezahlt und 48 Stunden in der Woche gearbeitet. Nicht 36 Stunden.
Reindl Günther
@Günter – Die Pensionisten haben auch die Schulden aufgenommen, die Sie nie beglichen haben! Wie war da der Spruch vom Bundes Bruno? Schulden sind ihm Wurscht, wenn die Leute alle Rot wählen?
Bis jetzt haben dieses Jahr fast alle Lohnverhandlungen (siehe Link) mit ca. 10 % abgeschlossen und die Metaller waren letztes Jahr mit 5,6 % schon bei den niedrigsten Abschlüssen. Das die Metaller mehr als 10% fordern ist bei Verhandlungen logisch, weil es eben Verhandlungen sind, wo man sich irgendwo bei einem vernünftigen Prozentsatz trifft. Aber 2,5 % ist bei einer so langen hohen Inflation wohl nicht vernünftig. So wird eine Seite auf jeden Fall das Gesicht verlieren und gewinnen tut keiner, weil alleine die Zeit die die Arbeitnehmer über dieses Angebot in den Firmen diskutieren und der darauffolgende Motivationstiefpunkt, kostet den Firmen mehr als eine vernünftige Erhöhung.
https://www.oegb.at/themen/arbeitsrecht/kollektivvertrag/aktuelle-kollektivvertragsverhandlungen
…es sollte nicht vergessen werden, die Gehaltsforderung/Erhöhung ist brutto, die Inflation hingegen “netto”…
Alleine das Angebot von 2,5% bei einer Inflation von 9,7% ist eine Frechheit so dergleichen!
Und die angebotene Einmalzahlung ist eine Farce!!
Ich hoffe die Gewerkschaft bleibt hart!
Ja die reichen Konzerne werden weniger verdienen aber die werden es auch verschmerzen wenn sie 10 Millionen statt 12 Millionen machen
Es gab ja auch eine entsprechende Inflation und eine “Lohnzurückhaltung” in den letzten Jahren.
Vollkommen nachvollziehbar.
Die Inflation lag im Zeitraum, der für die Verhandlungen zählt, bei 9,7%!!!! Siehe Pensionserhöhungen!!
Und auch der “Otto Normalverbraucher, der Hackler” leidet unter hohen Energiepreisen, nicht nur die ach so armen Unternehmen !!!
Die Manager verzichten ja auch nicht auf ihre unverschämt hohen Gehälter und Boni aber der kleine Mann( auch Frau natürlich) soll verzichten!!!
Die Spirale ist nicht verständlich.
1. sind wir speziell bei den Metallern zu einem großen Teil im B2B-Bereich. Das heißt dass große Teile der Einnahmen von Großkunden kommen. Beispiele sind Flugzeuge, LKWs, aber auch Kriegsmaschinerie. Die Autos die Otto Normal kauft sind vernachlässigbar. Bürogebäude und andere Immobilien die von Immobilienhaien auf Kosten der Immobilienpreise gebaut werden und wurden tragen ebenfalls einen großen Teil bei.
2. sind die Ausgaben von Otto Normal, dem Volk, dem 3. Stand, den 99% gesunken. Eben weil alles teurer wurde. Wir wissen auch dass 7% Inflation ein beschissener Witz sind. Mieten sind um 15% und mehr gestiegen. Lebensmittelpreise um 30-200% (Supermarkt bis Restaurants). Und die Energiekosten waren auch weit über 7% jährliche Inflation (das hab ich mir noch nicht ausgerechnet, da es zu undurchsichtig ist).
Die Spirale ist einer der Aussagen der Politik, glaube das war die EU hier. Die haben keine Ahnung da sie nicht nur alle Infos von uns unbekannten Beratern bekommen (Stichwort Lobbyismus) und zum anderen Unsummen verdienen und daher nichts von der Inflation mitkriegen.
Habt Dank an unsere Regierung was die letzten 2.jahren geleistet haben.ich sage nur Kunz
Der Staat hat noch nie so viele Steuer eingenommen wie jetzt ja Österreich war ein reiches Land jetzt mit dieser Regierung geht es bergab….
Wir zahlen an die EU wir zahlen an die Ukraine wir zahlen nach Israel wir zahlen für Gas von Amerika das mit riesen Schiffen nach Europa kommt natürlich betrieben mit Altöl….
Natürlich sollten wir jetzt länger arbeiten bis 67 …
Ja die erde spinnt!!;!
Machen wir eine schönere Welt
Eben genau das ist der Grund, warum die Regierung durchaus dran interessiert ist, dass die hohe Inflation weiter geht. Da fliessen massenhaft Steuergelder rein, die man dringend braucht um allerlei Unsinn weiter zu finanzieren…
Baby-Löhne! Unvorstellbar
Wir zahlen seit Herbst als Arbeitnehmer die Teuerung! Also sind mind. 11% angemessen! Sonst kann keiner die Industriewaren kaufen? Wohnungskredite sind ja auch teurer geworden!
Es geht ja nicht nur um Inflation. Keiner geht arbeiten, damit er dann nur die Inflation abgegolten kriegt. Wir sind ja keine Bittsteller. Es muss der ÖGB endlich einmal das richtige Mindset an den Tag legen, aber die sind auch schon so weit von der Realität entfernt, dass die “nur” die Inflationsausgleich fordern und die Industrie schauspielt ein Drama. Dabei lachen sie sich eh ins Fäustchen, hatten ursprünglich auch mit höheren Forderungen gerechnet.
Gut, machen wir Abschlüsse bei 2,5%, aber dann hinterher nicht beschweren, wenn die Umsätze einbrechen, weil den Leuten hinten und vorne das Geld fehlt. Oder werden wir dann als Steuerzahler zwangsbeglückt, diese Verluste mit unserem Steuergeld ausgleichen, damit der Manager seine Boni und der Aktionär seine Dividenden bekommt? Haben die sich eigentlich auch nur 2,5% zufrieden gegeben? Glaub nicht. Und was war die Leistung der Aktionäre?
Kreative Lösung wäre wenn die EU ihren Kopf aus dem Ar*** zieht und ihre wirtschaftsschädigenden Embargos beendet! Aber die vdL betreibt lieber ideologische Politik, eine Politik gegen das Volk und für die Amis.
Was für lächerliche Löhne! Unvorstellbar
Natürlich bekommen nicht alle so viel. Der öffentliche Dienst bewilligt sich 20%, und als Ausgleich bekommt der Rest 5%, im Schnitt stimmts dann wieder. So geht Statistik.
Die Löhne in Österreich, sind generell ein Witz 2200€ brutto sind gerade mal 1700€ netto davon kann man nicht leben.
Es müssen diese scheiß Kollektivverträge abgeschafft werden, und ein Gesetzlicher Mindestenslohn von 2200 netto eingeführt werden alles andere ist nur verarsche.
Arbeit muss sich Lohnen!!!
Es kann nicht sein das es heute heißt:
Arm wegen Arbeit!!
@Mario
Die Kollektivlöhne sind im grossen und ganzen in Ordnung. Die hohe Steuerlast ist das Übel. Ohne Kollektivvertrag wären wir nur mehr denn Launen und Profitgier der Unternehmer ausgesetzt
Richtig Sirius, die Leute sollten gegen die hohe Steuerlast demonstrieren, die Steuerschraube wird immer mehr angedreht. Die Verschwendung von Steuergeld hat keine Grenzen, diese verfl…..Politbonzen können tun und lassen was sie wollen.( siehe Abgrundhässlichen Brunnen in Wien )
Das ist das gute Recht, dass die Arbeitnehmer ein gutes Einkommen bekommen. Die Profite der Konzerne und Chefetagen sind auch angestiegen. Da wird es Zeit, dass diejenigen, die diese Profite erwirtschaften auch mal davon profitieren.
Für die Inflation, die Verteuerungen und die Schaden an Wirtschaft und Wohlstand sind alleine die Politiker verantwortlich. Mit ihrem Wahn zum Ukraine-Krieg mit ihren Sanktionen und die CO2-Steuer, haben die Politiker die Schäden an Wirtschaft und die Verteuerung verursacht.
Das mit der Spirale ist schon verständlich aber was hilft es den Arbeitern wenn sie auf Lohnerhöhungen verzichten und dann nicht mehr mit dem Geld auskommen weil alles teurer wird.
Ausserdem glaube ich nicht das die Preiserhöhungen deshalb stehn bleiben oder sich verringern.Dann zahlt man doppelt drauf weniger Lohnerhöhung und gleichbleibend steigende Preise.
Die Regierung hätte schon längst reagieren müssen aber für mich war das ein Totalversagen.Dann wäre es gar nicht erst soweit gekommen.Ich habe manchmal so das Gefühl das es seitens der Regierung so lange ausgereizt wird bis das Volk wirkl.die Nase voll hat.
Die Spirale ist nicht verständlich.
1. sind wir speziell bei den Metallern zu einem großen Teil im B2B-Bereich. Das heißt dass große Teile der Einnahmen von Großkunden kommen. Beispiele sind Flugzeuge, LKWs, aber auch Kriegsmaschinerie. Die Autos die Otto Normal kauft sind vernachlässigbar. Bürogebäude und andere Immobilien die von Immobilienhaien auf Kosten der Immobilienpreise gebaut werden und wurden tragen ebenfalls einen großen Teil bei.
2. sind die Ausgaben von Otto Normal, dem Volk, dem 3. Stand, den 99% gesunken. Eben weil alles teurer wurde. Wir wissen auch dass 7% Inflation ein beschissener Witz sind. Mieten sind um 15% und mehr gestiegen. Lebensmittelpreise um 30-200% (Supermarkt bis Restaurants). Und die Energiekosten waren auch weit über 7% jährliche Inflation (das hab ich mir noch nicht ausgerechnet, da es zu undurchsichtig ist).
Die Spirale ist einer der Aussagen der Politik, glaube das war die EU hier. Die haben keine Ahnung da sie nicht nur alle Infos von uns unbekannten Beratern bekommen (Stichwort Lobbyismus) und zum anderen Unsummen verdienen und daher nichts von der Inflation mitkriegen.
Dieses Schauspiel ist sowas von entbehrlich da im Vorfeld jede Seite weiss wo die Grenze ist.
In der Privatwirtschaft sind solche Sachen in einer Stunde entschieden.
Doch da hockn sich dutzende Leute wie im Wirtshaus vis a vis auf unser aller Kosten hin.Wie man bei den meisten sieht wohlbeleibt bei der Jause.
Ja und jetzt bitte rotstricheln ihr Gewerkschaftsfuzzis.
Metaller bekommen generell ein gutes Gehalt, bekommen jährlich ihre Erhöhung, selbst in Corona Zeiten und bekommen trotzdem den Hals nicht voll. Als Bewohnerin der Voestalpine/Böhlerstadt kann ich euch versichern, dass der typische Metaller vor und nach der Arbeit beim Saufen an der Tankstelle oder im Proll-Gasthaus anzutreffen ist und die meisten Metaller Jobs offenbar auch keinen besonders hohen IQ verlangen. Ist das Bier, das ihr bereits VOR der Arbeit konsumiert so teuer geworden?
Metaller arbeiten auch schwerer du Bauet
Sie haben noch nie in einem Werk gearbeitet !Sonst kann man so einen Blödsinn nicht schreiben!
Tja als Bleistift-Spitzer gibts halt keine Zulagen Du Nichts!
@Alex. Sie urteilen über den IQ der Angestellten in der metalltechnischen Industrie? Stellen Sie sich an eine CNC Fräsmaschine und fräsen Sie ein Zahnrad, oder wenn es für Sie einfacher ist, stellen Sie sich an eine NC Fräsmaschine, suchen Sie den richtigen Modulfräser aus und ermitteln Sie die richtige Teilung auf der Teilscheibe des Teilapparat. Jetzt gehen Sie an eine CNC, oder wenn Sie wollen an eine NC Drehmaschine und fertigen Sie z.B. eine H7 Passung an. Anschließend schweißen sie noch eine Steignaht mit dem MAG Verfahren, die im Anschluss von einem Mitarbeiter der Metallindustrie mit einem Röntgengerät auf Risse untersucht wird. Ahja, sagen Sie mir noch, welches Metall ich für die Herstellung eines Meißels verwenden sollte, es gibt ja unzählige Metall Legierungen??!! Wenn Sie all das beherrschen und verstanden haben, dann können wir über den IQ der Metallarbeiter weiter diskutieren. Für die Zukunft würde ich Ihnen raten, sparen Sie sich solche Kommentare, damit am Ende nicht 200.000 Beschäftigte der metalltechnischen Industrie an “Ihrem IQ” zweifeln.
Freundliche Grüße,
ein Angestellter der von Ihnen für dumm angesehenen Industrie.
Alex 12:30
Als Techniker wische ich mir mit Ihrem IQ höchstens mein verlängertes Rückgrat ab!
Der Mensch hat ein natürliches Verlangen auf sich zu achten wenn es ihm gut geht und ein natürliches verlangen sich zu betäuben wenn es ihm nicht gut geht. Dass die sich den Frust wegsaufen müssen ist die eigentliche Realität. Wenn Sie die Metaller beneiden, dann hop hop. Ausbildung machen und dort arbeiten. Gibt genug Plätze. Am Bau soll man auch hohe Löhne einfahren können, die können Sie auch gleich probieren. Und falls noch aktuell, Kanalarbeiter.
Irgendwann wird das Kilo Brot wieder 10 Euro +…Kosten …dann sind wir wieder dort wie in den glory Day’s 1920- 1928 👍👎👍👎👍👎….nur unter andere Voraussetzungen….
Für 1 Kilo Brot zahle ich schon länger 10 Euro. Ist noch nicht einmal Bio.
Wenn man bedenkt, dass sich die meisten Produktionen auf die Metallbauindustrie stützen, man braucht dabei nur die Automobilindustrie nennen, muss ich ihnen als Maschinenbauingenieur auf das aller schärfste widersprechen, da sie hier ein Bild schubladisieren, das nur einem provokanten Gedankengut zu Grunde liegt. Persönliche Eindrücke aus regionaler Umgebung können nicht auf die Allgemeinheit ausgedehnt werden.
Nein da es Inflationsabhängig ist, wenn diese im 12 Monats- Durchschnitt weniger wird, werden auch die KV Abschlüsse geringer.
Wir bekommen bloß die Inflationsabgeltung der vergangenen 12 Monate und zusätzlich einen Teil der Produktionszugewinne.
Auf diese fast zur Gänze verzichtet worden sind .Bei Verhandlungsbeginn lag die Inflationsrate im Durchschnit bei 9.8/Prozent.
Wer da bei 11.6 Prozent von viel redet, hat wohl nicht alle Tassen im.Schrank .
Das sind nicht einmal 2 Prozent über der Inflation.
Unter der Inflation kann man Volkswirtschaftlich nicht abschliessen.
Da es sich um Brutto Beträge handelt , diese wiederum stellen die Grundlagen der SV Beiträge.
Die Inflationsrate wird immer im Nachhinein berücksichtigt. Es werden aus den SV Beiträgen , Pensionen , Krankenversicherung, Unfall Versicherung, Arbeitslosenversicherung bezahlt.
Diese Mehrkosten ebenfalls im Nachhinein daher ist es völlig klar das man die Inflationsrate abgelten muß.
@Pongo – Sie sind aber ein ganz Lustiger (äh Neider). Die Verminderung der kalten Progression, samt Erhöhung für 2023 hat grad mal die Mieterhöhung für 50 m2 Genossenschaftswohnung abgedeckt! Die jetzigen Pensionisten haben übrigens “den ganzen Spaß” ebenfalls für die Vorgenerationen bezahlt. In der Pension ist das Einkommen bereits viel weniger als vorher. Miete, Supermarkt, Strom, Versicherungen, Apotheke, Treibstoff … da gibt’s keinen Pensionisten-Tarif! Und noch zum Drüberstreuen ist die Inflation in Wahrheit doch “schöngerechnet” und viel höher. Was denken Sie sich? Pensionisten gleich in die Kiste springen oder Armenhäuser bauen?
Nein, ich hab nicht zu schnell geschrieben.
Seit vielen Jahrzehnten finden sich Arbeitnehmer mit Gehaltssteigerungen unter der Inflation ab. Dadurch ist der Wohlstand der Bevölkerung grundsätzlich schon flöten gegangen.
Die Wirtschaft leidet nicht unter teuren Arbeitskräften, sondern an enormer Steuerlast, andauernd neue Fantasieauflagen und natürlich auch der drohenden Verteuerung der Energie.
… und zum Thema Inflationstreiber: Warum sind Arbeitnehmer ein Inflationstreiber, das rücksichtslose Gelddrucken der EZB aber nicht?
Wenn die Gewerkschafter mit Hausverstand in die Verhandlungen gehen, dann sind auch 8 % genug.
Das wollen dann ja auch alle anderen haben!
Ich bin übrigens überzeugter Gewerkschafter!
Was soll das ganze blablabla… Verhandlungen wurden schon bei den Baugewerbe, Paketdienste und Brauereien abgeschlossen. Da kann keiner auf die Idee 2,5% anzubieten. Alle wurden über 8 bis hin zu 16% abgeschlossen. Da sollte man meinen die Metallindustrie ist führend bei Verhandlungen. Seit 2022 ist das nicht mehr der Fall
Alles schön und gut und den Arbeitnehmern stehts zu…..Nur, wie soll ich das als Arbeitgeber finanzieren? Unser Betrieb kann das nicht 1zu1 weitergeben! Die Politik steht in der Verantwortung!!! Lohnabgaben, Kommunalsteuer, Sozialversicherungsbeiträge, etc. ………………., na, liebe Regierung klingelts da? Ich meine außer in eurem Börserl???
Mittelständische Betriebe sind am Dahingerafftwerden, dafür wird gesorgt. Ein stilles Dahinschmelzen. Wer überlebt, dem wirds ganz einfach madig gemacht, da scheißt man bald drauf!
Wenn die Regierung unfähig ist und uns mit Gewalt in den Abgrund treibt, dann müssen eben die, die die Möglichkeit haben großzügig sein – was kann der Normale arbeitende Bürger dafür es mit einer unfähigen Regierung zu tun zu haben, die vor den Eliten buckeln – das sage ich als Unternehmer, der immer sehr großzügig zu seinen Mitarbeitern war – und ja ich bin trotzdem Realist, die KI wird sowieso viele Arbeitsplätze kosten, aber bis dahin sollte der Arbeitswillige nicht bestraft werden – ich finde die 11,6 % also berechtigt – zusammen leben und wenns sein muß zusammen untergehen
Die Metallindustrie war früher sicher ein attraktiver Arbeitgeber. Diese Zeiten sind vorbei. Schon letztes Jahr wurde die Kaufkraft gekürzt und heuer soll sie wieder gekürzt werden.
Wenn die Arbeitgeber bei einer Inflationsrate von +9,6 Prozent nur 2,5 Prozent bieten, möchten sie die Kaufkraft der Arbeitnehmer in nur einem Jahr um ca.
7 % kürzen.
In anderen Branchen hat dieselbe Gewerkschaft PRO-GE, die bei den Metallern nur 11,6 Prozent gefordert hat, satte 15 Prozent gefordert. Und die Arbeitgeber waren dort sofort bereit die Inflationsrate abzugelten.
Eine kreative Lösung wäre wenn die Politiker anständige Eu Politik betreiben würden, denn dann hätten wir nicht solche Energiepreise. Außerdem kann es nicht sein dass bei den großen Industrien die Gewinne abgeschöpft und als Dividende, welche bei weitem weniger besteuert wird als der Lohn der Arbeiter, ausgeschüttet werden. Wenn dann unser Super-Knill dann angeschie..n kommt und meint dass der Staat ohnehin die Teuerung mit Hilfe von Zuschüssen (welche jeder einzelne vorher ohnehin in Form von Steuer oder überzogenen Energiepreisen selbst bezahlt hat) abgegolten hat kommt einem die Galle hoch.
Ist ja alles nur Show…etwa 7,5% werden es…
Und einen Beitrag für alle in gleicher Höhe…
Die Ursünde warm die Pensionen und Sozielleistungen um die volle Inflation anzuheben, die profitieren genau so von der Verminderung der kalten Progression.
Warum sollen die Arbeitenden, die den ganzen Spass bezahlen, weniger bekomen ? Und wenn die Wirtschaft, darunter leidet, bitte die Pensionen und Sozielleistungen nicht übermäßig erhöhen.
Du wirst hoffentlich auch noch Pensionist. Ich hoffe, du vergisst deine Worte nicht.
Ja, ich bin 63 und möchte auch länger als bis 65 arbeiten, wenn es sich auszahlt (neben der Gesundheit). Man sollte aber auch an die denken, die die Pensionen erwirtschaften; nur dann werden die jüngeren auch bereit sein, die Pensionen zu bezahlen.
Welch lächerlicher Beitrag ist das denn??? Um die Teuerungen in allen Lebenslager für die arbeitende Bevölkerung auch nur annähernd auszugleichen bräuchte es eine Kollektiverhöhung zwischen 50-100%. Die Forderungen der Gewerkschaft in allen Ehren, aber leider wird auch hier nur mit der Inflation gerechnet. Produkte des täglichen Lebens incl. Energiekosten/Tankkosten sind um 100-400% teurer geworden, somit kann es auch mit dieses fast schon lächerlichen 11,6% in keinster Weise abgefedert werden. Und wenn der Bürger kein Geld mehr hat um einzukaufen wird die Wirtschaft ohnehin sterben. Natürlich wird man sich (wie jedes Jahr) irgendwo in der Mitte treffen…wäre nur wirklich klug und ratsam wenn alle Produkte des täglichen Lebens auch bald halbiert werden, denn so kann das nicht weitergehen…Verarmung der Bevölkerung bedeutet Wirtschaftstod.
Den Beitrag muss Knill selbst geschrieben haben 😉
Dann wird alles teurer, nur die Pensionen u.a. steigen natürlich nicht. Armes Österreich.
Die Pensionen steigen jährlich! Verfassungsmäßig! Wieder so ein ständig jammernder Pensionist, der die Realität der heutigen Arbeiterschaft ignoriert.
Leider ist es eine Preis-Lohn Spirale!
Die Löhne hinken seit der Euroeinführung sowieso weit hinterher.
Und die hohe Steuerlast hängt wie das Damoklesschwert über unseren Köpfen.
War mal einige Jahre bei den Metallern. Nicht jeder kriegt soviel, nur die echten Schwerarbeiter würden – falls die Erhöhung überhaupt zustande kommt, die kolportierten 11,6 % kriegen. Alle anderen Bereiche kriegen je nach Leistung gestaffelte Erhöhungen. Oft ist das dann niedriger als in anderen Berufen.
Die Blödheit der Sozialisten und ihre wirtschaftliche Ahnungslosigkeit kennt anscheindend keine Grenzen! Stopp dem AK Beitrag!!!!
Ganz sicher bekommt in der Verwaltung keiner auch nur annähernd 10% Gehaltserhöhung. Hiermit sind nicht die hohen Beamteten oder Politiker gemeint. Dondern jene, welche die wirkliche Arbeit bewältigen müssen – die Vertragsbediensteten, welche im Durchschnitt zu wenig verdienen im Vergleich zur Privatwirtschaft. Bevor gleich wieder alle in einen Topf geworfen werden.
Die Mitarbeiter, die unter den FEEEI-KV fallen, haben knapp unter 10 % Ist Lohnerhöhung bekommen, die Brauerei-Mitarbeiter kürzlich um nicht viel weniger. Detto die Pensionisten. Auch wenn die Anpassung brutto der Inflationsrate entspricht, bleibt unter dem Strich aufgrund der steuerlichen Progression – auch nach Abschaffung der kalten Progression – netto ein Reallohnverlust übrig.
Die Forderung der Gewerkschaft ist nicht weit überzogen. Es ist üblich, immer mit etwas höheren Forderungen zu starten, wissend, dass man schließlich ohnehin weniger bekommt. Die Gewerkschaft wäre schlecht beraten gewesen, mit einer Forderung in Höhe der Jahresinflationsrate anzutreten. Das Gegenangebot der Arbeitgeberseite war jedoch ein Hohn, da absolut meilenweit von Gut und Böse, d.h unrealistisch und dreist – Verhandlungsspielraum hin oder her. (Ich selbst unterstehe nicht dem Metaller-KV)
Da es hier ja nicht nur um die Metaller geht, sondern richtungsweisend für alle anderen ist ist alles unter 10% zu wenig.
Inflation von Österreich 8,6% für das Jahr 2022… gefühlt eher 50%….
und sonst sollens gescheit streiken. Die firmen san ohne Arbeiter eh nix, und des sollens mal merken…
Super Idee. Die österreichische Exportindustrie hat ja auch schon bei ihren Kunden weltweit nachgefragt, ob eine Preiserhöhung um 10% o.k. ist und glücklicherweise haben alle Chinesen, Inder, Südamerikaner usw gesagt, das sie das verstehen und natürlich bereit sind, für Produkte aus Österreich 10% mehr zu zahlen als für Produkte aus anderen Länden um den österr. Sozialstaat mit all seinen Beamten, Frühpensionisten, Mindestsicherungsbeziehern und Teilzeit Life Balance Künstlern zu finanzieren.