Gleich drei junge und charismatische ÖVP-Frauen sind jetzt binnen kurzer Zeit befördert worden: die neue Staatssekretärin im Bundeskanzleramt, Claudia Plakolm (26, re. im Bild), die neue ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner (27, li. im Bild) sowie die Tirolerin Vera Regensburger (Bildmitte), die zur stellvertretenden Kabinettschefin von Bundeskanzler Karl Nehammer ernannt worden ist.

Gegen Erstere ätzte wie berichtet am Dienstag die Chefredakteurin der Zeitschrift “Woman” via Twitter: “Wir haben die schlimmste Krise seit langem und versuchen diese mit unterirdischem Personal zu bewältigen. Wer braucht zb eine 26-Jährige ohne Ausbildung als Staatssekretärin mit einem Gehalt von € 14.760 Euro? Erklärt das mal den jungen in diesem Land…”

Nicht die einzige unpassende Wortmeldung dieser Art – besonders Sachslehner wird wie berichtet immer wieder, teils sogar rassistisch, von Twitter-Nutzern angegriffen, unter anderem weil sie sich für die Interessen von Christen in Österreich einsetzt und regelmäßig scharfe Kritik am roten Wien übt.

Das Fazit der eXXpress-Leser – besonders übrigens der Leserinnen – ist aber eindeutig: “Sie sollten sich schämen, so gegen eine junge engagierte Politikerin vorzugehen”, schreibt etwa eXXpress-Leserin Lea an Euke Frank gerichtet. “Der Hass der Linken ist widerlich”, ärgert sich auch Forums-Nutzer “Azzo”. Nutzerin Fabijenna verweist unterdessen auf Franks Doppelmoral: “Dieser Tweet ist frauenfeindlich und an Peinlichkeit nicht zu überbieten und das von einer Herausgeberin einer Frauenzeitschrift. Liebe Leserinnen, das wäre doch ein Grund für einen Boykott dieses Blattes? Oder hört die Solidarität bei jungen, erfolgreichen und gutaussehenden Frauen auf?”