“Für einen Mietvertrag müssen die Migranten ihre Einkünfte offenlegen, deshalb haben wir diese Zahlen Schwarz auf Weiß: Ein Syrer bekommt mit seiner Ehefrau und seinen zwei Kindern in Wien 2361 Sozialgeld. Netto. Das ist doch nicht normal”, schilderte Wiens ÖVP-Chef Karl Mahrer Donnerstagabend bei seiner Rede beim Neujahrsempfang in der Aula der Wissenschaften. Und der Parteiobmann ergänzte: “Der Migrant hat außerdem auch noch den Hauptwohnsitz in Dubai!”

Damit ein österreichsicher Familienvater auf einen Monatsbezug von 2361 Euro netto kommt, muss er etwa 3500 Euro brutto auf dem Gehaltszettel haben. Das Durchschnittseinkommen in unserem Land liegt laut dem Hauptverband der Sozialversicherungsträger allerdings bei 2640 Euro brutto.

Viel Applaus: Karl Mahrer beim Neujahrsempfang der Wiener ÖVP

Neue Wiener ÖVP: Selbstbewusst und kämpferisch

Karl Mahrer machte mit seiner kämpferischen Rede, die bei den hunderten anwesenden Parteifreunden gut ankam, dass die regierende SPÖ mit einer neuen ÖVP in Wien zu rechnen hat: Die Appeasementpolitik dürfte beendet sein, die Wiener ÖVP zeigt wieder Ecken und Kanten, ist wieder selbstbewusst. Und Mahrer definiert klar die Rolle der ÖVP in Wien: “Wir sind die Stimme der Vernunft, die laute Stimme der schweigenden Mehrheit.”

Deshalb werde die ÖVP auch gegen alles auftreten, was in Wien “mittlerweile normal” zu sein scheint, betonte Mahrer mehrmals: etwa gegen die überdimensionierten Sozalialleistungen für Zuwanderer, aber auch gegen den “Gender- und Woke-Wahnsinn”, der “Wien nicht weiterbringt”, meinte Mahrer. Und der Wiener ÖVP-Chef sagte auch klar: “Ist es normal, dass ein Bürgermeister zweimal 700 Millionen Euro Steuergeld unserem Energieversorger geben muss, der dann trotzdem 24 Stunden vor der Pleite von der Bundesregierung gerettet werden muss? Nein – das ist nicht normal.”

exxpressTV und exxpress.at zeigen heute um 19 Uhr nochmals die ganze Rede des Wiener ÖVP-Obmanns.

Mehr Mut: Das Motto der neuen angriffigeren ÖVP in Wien