
Minister-Katze erschossen - Radprofi verlor jetzt seinen Job
Um sein neues Luftgewehr auszuprobieren, zielte Radprofi Antonio Tiberi (21) vom Team Segafredo ausgerechnet auf die Katze von San Marinos Tourismusminister Federico Amati (46) und tötete sie. Dafür wurde der junge Sportler jetzt fristlos gefeuert.
Der tödliche Schuss auf die Hauskatze hatte im vergangenen Sommer für heftigen Wirbel gesorgt und Antonio Tiberi einen veritablen Shitstorm von Tierschützern eingebracht. Der junge Radprofi, eines der größten Talente im Radsport überhaupt, hatte mit einem neuen Luftgewehr zunächst auf ein Verkehrsschild gezielt und anschließend absichtlich eine Katze erschossen. Dass es sich ausgerechnet um das Haustier von Tourismusminister Amati gehandelt hatte, machte den Vorgang noch delikater.
4000 Euro wegen Tierquälerei
Ende Februar musste der junge Italiener, der Weltmeister im Nachwuchsbereich des Radrennsports war, vor Gericht: “Ich war überzeugt, dass die Waffe nicht tödlich ist und überrascht, dass ich die Katze aus der Entfernung überhaupt getroffen habe”, sagte Tiberi im Prozess aus. Es half ihm nichts: Wegen Tierquälerei wurde der Segafredo-Profi zu einer Geldstrafe von 4000 Euro verurteilt.
Für den Tourismusminister war das Urteil enttäuschend. Amati: “Die Katze hat niemanden gestört, sie hat eine lange Zeit bei uns gelebt. Meine dreijährige Tochter hat sie geliebt. Du kannst kein Tier töten und mit einer Strafe von 4000 Euro davonkommen.” Tatsächlich hätte der Radprofi in Italien mindestens eine viermonatige Haftstrafe antreten müssen.
Radprofi: Erst suspendiert, nach Urteil gefeuert
Das hätte der gut verdienende Tiberi locker verschmerzen können. Doch sein Rennstall spielte nicht länger mit. Segafredo hatte die große Nachwuchshoffnung nach Bekanntwerden des Vorfall bereits vorübergehend suspendiert. Nachdem der Italiener jetzt schuldig gesprochen wurde, kündigte ihm das Team fristlos.
Kommentare
Soso. Aus Langeweile und Spaß an der Freude schießt dieser Verbrecher wild in der Gegend umher. Ist der Schaden angerichtet, heisst es: ‘Ich war überzeugt, dass die Waffe nicht tödlich ist und überrascht, dass ich … überhaupt getroffen habe.’ Das Schusswaffen tödlich sein können ist zwar eine Binsenwahrheit, aber jugendlichen Absolventen von grünen Baumschulen muß man diese Wahrheiten offenbar erst einprügeln. Das Urteil ist eine Farce. Taberi hätte es verdient, daß man ihn – zur Not ohne Urteil – selber ohne Mitleid niederschießt! Unter rechtsstaatlichen Gesichtpunkten ist er des versuchten Mordes schuldig – denn er hätte ja auch einen Menschen, ein Kind zum Beispiel, treffen können. Taberi ist ein gemeinfährlicher Verbrecher – die Allgemeinheit muß vor Triebtätern wie ihm geschützt werden. Deshalb gehört er in Haft, gerne ins Arbeitslager – und zwar ohne, dass man eine zeitliche Frist setzt.
Unentschuldbar….möge er vorerst auf irdischen Höllen schmoren
Wäre es mein Hund gewesen, hätte ihm die Gnade keines Gottes helfen können! Wünsche ihm nun ein Leben ohne Erfolge und Glanz! Es gibt Dinge, die lassen sich nicht entschuldigen!
Jährlich werden in AT ca. 8 Mio. Tiere (Kälber, Pferde, Schweine, Ziegen, Schafe und selbst Fohlen usw…) aber wehe ein Hund wird getötet dann ist es ein Problem? Mahlzeit!
Werden die auch aus lauter Langeweile und Spass am Quälen getötet, oder eher weil sie ein Teil unserer Ernährungsgrundlage sind?
Ich weiss, man kann auch Gras fressen, nur fehlen uns eben dazu die natürlichen Voraussetzungen der 7 Mägen.
Frage: sind Pflanzen keine Lebewesen?
Frag einfach nen Forstmann wie diese miteinander kommunizieren.
Über die Höhe unseres Fleischkonsums kann man debattieren. Mglw. ist tatsächlich weniger mehr. Über die zum Teil unsäglichen Haltungsbedingungen von Nutztieren muß man sprechen – allerdings dann auch sagen, wer den Mehraufwand künftig an die Bauern zahlen soll. Das Mitforist ‘Du Heuchler’ hier aber einfach das Thema wechselt, um abzulenken und einen gemeingefährlichen, asozialen und kriminellen Tierquäler zu schützen – das ist schäbig und von einer unsagbaren Niedertracht !!!
Hätte ich ihn dabei erwischt würde aus einen Koma nicht mehr zurück kommen das war es mit der Gesundheit für den Rest seines wertlosen Leben,kann nur jeden raten Finger weg von unseren Haustieren besonders von meinen das würde niemand überleben.
Ist auch völlig richtig. Und hoffentlich findet er nie wieder ein Team dass ihn nimmt. Er hat ja die besten Voraussetzungen zum Pizza Lieferanten.
Da bleibt wenigstens die Pizza warm, wenn er mit dem Rad fährt…
Man könnte das Luftdruckgewehr bei diesem Typen ausprobieren!
Eines sollte jedem klar sein : sollte er sich an einem geliebten Mitglied einer Familie vergreifen -und Haustiere gehören da des öfteren dazu- wird ihn der Hass verzehren. Ganz ungeachtet dessen was ich davon halte mit einem Luftdruckgewehr auf Katzen zu schießen. Ein Tierquäler ist auch zu Menschen nicht gut. Von dem Kind bekäme er 100 Jahre schweren Kerkers mit einem Fasttag täglich um es mit Eberhartinger zu sagen.