
Minister Polaschek über das Uni-Budget, den Lehrermangel und Klima-Aktivisten
Unterrichtsminister Martin Polaschek ist zu Gast bei eXXpressTV. Im Gespräch mit Chefredakteur Richard Schmitt spricht er über das Uni-Budget, den Mangel an Lehrkräften und das richtige Vermitteln der aktuellen Klima-Situation.
1,2 Milliarden Euro Budget haben Universitäten für die kommenden beiden Jahre gefordert. “Diese 1,2 Milliarden Euro konnten jedoch nicht mit harten Zahlen belegt werden“, erklärt Unterrichtsminister Martin Polaschek im eXXpress-Interview. “Unsere Berechnungen haben eine deutlich niedrigere Summe ergeben. Wir haben jedoch gesehen, dass es einen Mehrbedarf gibt und den Universitäten eine halbe Milliarde Budget für die nächsten beiden Jahren zugesichert“, so Polaschek in der aktuellen Ausgabe von “10 vor 8“. Und weiter: “Für 2023 haben wir diese Baustelle auf jeden Fall behoben“.
Weiterer spannender Gesprächsstoff
Doch nicht nur das Uni-Budget war Thema bei dem Gespräch zwischen dem Unterrichtsminister und eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt. Auch der Mangel an Lehrkräften, Klimaunterricht und die Angriffe der Klima-Terroristen sorgen für spannenden Gesprächsstoff.
Kommentare
STUDIENGEBÜHREN einführen ! SOFORT wie in den übrigen EU Ländern, dann haben wir das Problem der ausländ. Studenten, die NUR hierherkommen um sich vom österr. Steuerzahler ausbilden zu lassen und dann wieder in die Heimat zu verschwinden, größtenteils gelöst.
Neu einsteigenden Lehrkräften weniger zahlen, mehr arbeiten lassen, und sich dann wundern, dass man nicht genug Lehrer bekommt? Ausbildungszeiten werden jedenfalls nicht mehr finanziell angerechnet.
Unser berufsbildendes Schulwesen (HTL, HAK etc) ist sicher gut. Es lebt von Lehrern, die zuerst in der Privatwirtschaft waren und sich dann dem Lehrerberuf zugewendet haben. Ich war nach dem TU-Studium 11 Jahre lang Softwareentwickler und bin dann Lehrer an der HTL geworden. Das neue Dienstrecht sieht aber eine flachere Gehaltskurve (bei leicht höheren Einstiegsgehältern) vor. Damit lohnt es sich nicht mehr so wie früher bei mir, von der Privatwirtschaft in die z.B. HTL zu wechseln, weil man ja zumeist dann dort in die Gehaltskurve einsteigt, wo sich nicht mehr die leicht höheren Einstiegsgehälter, sondern nur mehr der flachere Verlauf auswirkt.