Was ist wirklich zwischen einem Lehrer und einer Schülerin an einer Hochschule  geschehen? Im obersteirischen Bruck an der Mur herrscht große Aufregung um etwas, was sich laut Informationen der “Steirerkrone” vor etwa vier Wochen in der dortigen Höheren Bundeslehranstalt (HBLA) für Forstwirtschaft ereignet haben soll: Ein Lehrer, dessen Alter mit “Mitte 30 angegeben wird” – soll mit einer halb so alte Schülerin (ihr alter wird mit “zwischen 15 und 19”) sexuellen Kontakt gehabt haben. Jemand aus dem Umfeld des Mädchens alarmierte die Polizei – nun sollen Ermittlungen Licht in die skandalöse Schul-Affäre bringen.

Bekannter des Mädchens erstattete Anzeige

Vor etwa einem Monat meldete sich jemand aus dem Umfeld des Mädchens bei der Polizei und erstattete Anzeige gegen den Lehrer. Darin wird dem Lehrer vorgeworfen, dass er sich eriner Schüerin “unangebracht genähert” haben soll. Dies bestätigte das als Erhalter der betreffenden HBLA zuständige Landwirtschaftsministerium der “Steirerkrone” auf Anfrage.

Lehrer wurde gekündigt

Auch die Direktion der Forstwirtschaftsschule wurde umgehend informiert – die Reakion folgte ebenfalls auf dem Fuß: “Die betreffende Lehrperson wurde daraufhin von der Personalabteilung umgehend suspendiert”, so ein Sprecher des Ministeriums, das sich ob der Schwere der Vorwürfe zur Kündigung des Pädagogen gezwungen sah: “Mittlerweile ist die Lehrperson also nicht mehr Dienstnehmer des Bundesministeriums.”

Mädchen spricht von "einvernehmlichem Sex"

Die Polizei sammelt derweil Beweise und hat auch bereits mit der betreffenden Jugendlichen gesprochen.  Wie der Sprecher der örtlichen Polizei, Fritz Grundnig, berichtet, bestätigete das Mädchen den intimen Kontakt mit dem Lehrer – aber sprach in einer Einvernahme von “einvernehmlichem Sex”.

Da der Lehrer aber gut doppelt so alt ist wie die Schülerin, wird unter anderem wegen Missbrauchs des Autoritätsverhältnisses ermittelt. Nach Abschluss der Zeugenbefragungen geht der Akt an die Staatsanwaltschaft Leoben. Für den Mann gilt die Unschuldsvermutung.